Inhalt: Wirtschaft ist existenziell. Sie ist nicht nur das Gravitationszentrum der Politik, sondern prägt unser alltägliches Leben. Dennoch ist das Wissen über Wirtschaftsdinge erstaunlich unterentwickelt ? und das selbst dort, wo der Hort ihrer Expertise sein sollte: in den Wirtschaftswissenschaften. In seinen Basics der Ökonomie macht der erfahrene Wirtschaftspädagoge Axel Stommel Schluss mit der weitverbreiteten Ahnungslosigkeit in Wirtschaftsfragen. In kritischer Auseinandersetzung mit herrschenden Lehren und in satirisch-leichter Atmosphäre zeichnet er für Fachfreunde und Fachfremde ein verständliches Bild unserer Wirtschaftsgesellschaft mit ihren Problemen und Stellgrößen. Umfangreiche Hinweise am Ende der Basics bieten Material für eine weiterführende Beschäftigung mit der Ökonomie und ihren Eigenheiten. Umfang: 366 S. ISBN: 978-3-96317-642-5
Inhalt: John Perkins war ein Economic Hit Man. Er überzeugte im Auftrag von Großkonzernen Entwicklungsländer, sich für den Bau von riesigen Infrastrukturprojekten bei der Weltbank und anderen von den USA kontrollierten Institutionen zu verschulden. Damit gaben diese den Institutionen wirksame Druckmittel in die Hand, um deren eigene Interessen im jeweiligen Land durchzusetzen. Mit der Erkenntnis, dass seine Arbeit in Wirklichkeit nur eine neue Form des Kolonialismus war, wandte er sich davon ab. Seine Erfahrungen verarbeitete Perkins in seinem Buch Bekenntnisse eines Economic Hit Man, das zum weltweiten Millionenbestseller wurde.Erstmals erzählt er nun seine Geschichte zu Ende und zeigt, wie er versucht, den verursachten Schaden wiedergutzumachen. Er plädiert für eine »Wirtschaft des Lebens«. Diese beseitigt Umweltschäden, saniert verwüstete Gegenden, setzt auf Wiederverwertung und entwickelt neue Technologien, von denen Mensch und Natur profitieren. John Perkins gibt uns eine Strategie an die Hand, wie wir unser Leben ändern und unser Territorium ? die Erde ? gegen zerstörerische Politiken und Systeme verteidigen können, damit jeder Einzelne zum Erhalt unseres Lebensraums beitragen kann. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-96092-722-8
Inhalt: Gleichberechtigung ist kein Luxusprojekt, sondern Grundlage unseres Wohlstandes ? die Pflichtlektüre zum wirtschaftlichen Potential der Frauen Die Ungleichheit zwischen Arm und Reich gehört zu den drängendsten Problemen der internationalen Politik. Die Suche nach Lösungen wird stetig intensiviert ? und hat doch einen blinden Fleck: die Rolle der Frauen.?Das weibliche Kapital? liefert die wissenschaftlichen Grundlagen für den entscheidenden nächsten Schritt. Anhand eigener Forschung, empirisch belegt und mit zahlreichen Fallbeispielen, zeigt Linda Scott, dass die Gleichstellung der Geschlechter kein Luxusprojekt des reichen Westens ist, sondern der aussichtsreichste Schlüssel zur Armutsbekämpfung. Damit schließt sie eine Lücke, die die großen Entwürfe von Thomas Piketty und Jeffrey Sachs in den vergangenen Jahren offen gelassen haben. Umfang: 400 S. ISBN: 978-3-446-26869-2
Inhalt: Die Gemeinwohl-Ökonomie beruht ? wie eine Marktwirtschaft ? auf privaten Unternehmen und individueller Initiative, jedoch streben die Betriebe nicht in Konkurrenz zueinander nach Finanzgewinn, sondern sie kooperieren mit dem Ziel des größtmöglichen Gemeinwohls. Nach sieben Jahren sind es bereits 2300 Unternehmen und weitere 200 Organisationen, die das Modell unterstützen, immer mehr Schulen, Universitäten, Gemeinden und Regionen beteiligen sich. Die Bewegung reicht inzwischen von Schweden bis Chile und Ghana. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-552-06385-3
Inhalt: Marx ' "Kapital" ist eines der welthistorisch wirkungsmächtigsten Bücher. Die darin entfaltete Untersuchung des kapitalistischen Wirtschaftssystems hat wieder an Aktualität gewonnen, seit die verheerenden Auswirkungen der ungebremsten ökonomischen Globalisierung erkennbar werden.Michael Bergers Einführung leitet die Leser behutsam durch alle drei Bände des Werks. Wissenschaftliche Gegenpositionen zu Marx und der gegenwärtige Diskussionsstand einer an Marx orientierten Ökonomie werden erörtert. Auch die Erfolge und Misserfolge der sozialistischen Systeme, die zwischen 1917 und 1989 existierten, finden Berücksichtigung. Umfang: 266 S. ISBN: 978-3-8385-4049-8
Inhalt: Zündstoff für ÖkonomInnen: In seinem neuen Buch nimmt Christian Felber, der Initator der "Gemeinwohl-Ökonomie", die Wirtschaftswissenschaft ins Visier. "Why did nobody notice it?", nicht nur Queen Elizabeth fragte sich 2008, warum die Finanzkrise auch ÖkonomInnen zu überraschen schien. An den Wirtschaftsfakultäten brodelt es: Weltweit setzen sich Studierende für eine plurale Wirtschaftswissenschaft ein. Sie wollen implizite Annahmen, versteckte Werturteile und blinde Flecken offenlegen und die Ökonomie wieder in breitere Kontexte einbetten.Nach einem Überblick über die Bandbreite der Kritik stellt der Initiator der Gemeinwohl-Ökonomie Grundsatzfragen nach den Wurzeln der Disziplin und den Gründen der fatalen Verirrungen. Und er macht einen konkreten Vorschlag für eine ganzheitliche Wirtschaftswissenschaft. Zündstoff für die Wirtschaftswelt! Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-552-06407-2
Inhalt: Wie entstehen die Akkumulation und die Distribution von Kapital? Welche Dynamiken sind dafür maßgeblich? Fragen der langfristigen Evolution von Ungleichheit, der Konzentration von Wohlstand in wenigen Händen und nach den Chancen für ökonomisches Wachstum bilden den Kern der Politischen Ökonomie. Aber befriedigende Antworten darauf gab es bislang kaum, weil aussagekräftige Daten und eine überzeugende Theorie fehlten. In Das Kapital im 21. Jahrhundert analysiert Thomas Piketty ein beeindruckendes Datenmaterial aus 20 Ländern, zurückgehend bis ins 18. Jahrhundert, um auf dieser Basis die entscheidenden ökonomischen und sozialen Abläufe freizulegen. Seine Ergebnisse stellen die Debatte auf eine neue Grundlage und definieren zugleich die Agenda für das künftige Nachdenken über Wohlstand und Ungleichheit. Piketty zeigt uns, dass das ökonomische Wachstum in der Moderne und die Verbreitung des Wissens es uns ermöglicht haben, den Ungleichheiten in jenem apokalyptischen Ausmaß zu entgehen, das Karl Marx prophezeit hatte. Aber wir haben die Strukturen von Kapital und Ungleichheit andererseits nicht so tiefgreifend modifiziert, wie es in den prosperierenden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg den Anschein hatte. Der wichtigste Treiber der Ungleichheit ? nämlich die Tendenz von Kapitalgewinnen, die Wachstumsrate zu übertreffen ? droht heute extreme Ungleichheiten hervorzubringen, die am Ende auch den sozialen Frieden gefährden und unsere demokratischen Werte in Frage stellen. Doch ökonomische Trends sind keine Gottesurteile. Politisches Handeln hat gefährliche Ungleichheiten in der Vergangenheit korrigiert, so Piketty, und kann das auch wieder tun. Umfang: 816 S. ISBN: 978-3-406-67132-6
Inhalt: Dank Thomas Piketty und seinem Weltbestseller "Das Kapital im 21. Jahrhundert" ist das Thema Ungleichheit aus der aktuellen Diskussion nicht mehr wegzudenken. Seine in Frankreich in vielen Auflagen erschienene "Ökonomie der Ungleichheit" führt in die wirtschaftlichen Zusammenhänge hinter dem Phänomen der ungleichen Einkommensverteilung ein. Kurz und prägnant erklärt er, wie Ungleichheit entsteht, wie Ökonomen sie messen, in welchem Missverhältnis Arbeitseinkommen und Kapitalerträge zueinander stehen und was zu der ungleichen Verteilung der Arbeitseinkommen führt. Dabei geht es ihm insbesondere um die Frage, welche Möglichkeiten die Politik hat, der Ungleichheit durch Umverteilung zu begegnen, ohne die wirtschaftliche Entwicklung zu behindern und Arbeitsplätze zu gefährden. Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-406-69847-7
Inhalt: Apple Bücher: Eines der meist erwarteten Bücher des Sommers 2022 Amazon: Editors' Choice im Sachbuch Fast Company: Ausgewählt unter den 11 besten Technologiebüchern des Sommers 2022 ?Matthew Balls Essays haben das Metaverse seit Jahren definiert, analysiert und inspiriert. Sein Buch ist ein verständlicher und unverzichtbarer Leitfaden zu den strategischen, technischen und philosophischen Grundlagen dieses neuen Mediums." Tim Sweeney, CEO und Gründer von Epic Games ?Balls Zusammenfassung der Geschichte virtueller Welten, sowohl fiktional als auch bezüglich der Informatik, liefert einen hilfreichen Kontext. Aber der wertvollste Beitrag seines Buches könnte sich als seine Definition des Metaversums erweisen ... Für jeden, der den Prozess [des Aufbaus des Metaversums] und das, was auf dem Spiel steht, verstehen will, bietet Matthew Balls klares und zeitgemäßes Buch ein Portal in eine neue Welt.? The Economist Vom führenden Theoretiker des Metaverse kommt der definitive Bericht über das nächste Internet: was das Metaverse ist, was es braucht, um es aufzubauen, und was es für uns alle bedeutet. Der Begriff ?Metaverse? ist plötzlich überall, auf den Titelseiten der Zeitungen über die neuesten Modetrends bis hin zu den Plänen der mächtigsten Unternehmen der Geschichte. Er prägt bereits die politischen Agenden der US-Regierung, der Europäischen Union und der Kommunistischen Partei Chinas. Aber was genau ist das Metaverse? Wie der Theoretiker und Risikokapitalgeber Matthew Ball erklärt, handelt es sich dabei um ein massiv skaliertes und interoperables Netzwerk von in Echtzeit gerenderten virtueller 3D-Welten, das schließlich als Tor zu den meisten Online-Erfahrungen dienen und auch einen Großteil der physischen Welt untermauern wird. Jahrzehntelang waren diese Ideen auf Science-Fiction und Videospiele beschränkt, doch jetzt sind sie im Begriff, jede Branche zu revolutionieren, von der Bildung über das Gesundheitswesen bis hin Konsumgütern, Stadtplanung, Dating und weit darüber hinaus. Matthew Ball nimmt uns mit auf eine ausgedehnte Tour durch das ?nächste Internet? und zeigt, dass viele Proto-Metaversen wie Fortnite, Minecraft und Roblox bereits existieren. Diese bieten jedoch nur einen kleinen Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Ball legt eine umfassende Definition des Metaversums vor, bevor er die Technologien erläutert, die es antreiben werden ? und die Durchbrüche, die notwendig sind, um es vollständig zu realisieren. Er geht auf die Herausforderungen ein, die das Metaverse mit sich bringt, untersucht die Rolle von Web3, Blockchains und NFTs und prognostiziert Gewinner und Verlierer des Metaverse. Vor allem aber untersucht er viele der nahezu unbegrenzten Anwendungen des Metaverse. Das Internet wird nicht mehr nur eine Armlänge entfernt sein, sondern es wird uns umgeben, und ein Großteil unseres Lebens, unserer Arbeit und unserer Freizeit wird im Metaverse stattfinden. Ball bringt Klarheit und Autorität in ein häufig missverstandenes Konzept und sagt Billionen von Dollar an neuen Werten voraus ? und die radikale Umgestaltung der Gesellschaft. Umfang: 328 S. ISBN: 978-3-8006-6941-7
Inhalt: Buruma und Margalit definieren "Okzidentalismus" als den blinden Hass gegen die Errungenschaften liberaler Gesellschaften, für dessen Motive manch westliche Intellektuelle bis heute Sympathie empfinden. Die Vorurteile gegen den Westen, der unter der Diktatur des Geldes steht und scheinbar jegliche verbindliche Moral seiner Diesseitigkeit geopfert hat, reichen bis nach Europa. Ian Buruma und Avishai Margalit finden hier ähnliche Denkweisen wie in der islamischen Welt, bei konservativen Kulturkritikern ebenso wie bei der radikalen Linken. Ein provokatives Buch, in bester aufklärerischer Tradition. Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-446-24970-7
Inhalt: Dass es den Neoliberalismus gar nicht gibt, dass es sich dabei nur um einen »Kampfbegriff« handelt, ist zu einem Hauptargument (dem letzten?) seiner Verteidiger geworden. Kaum ein Autor hat dabei so viel zum Verständnis dieses Konzepts beigetragen wie Colin Crouch. Angesichts des rechtspopulistischen Widerstands gegen die marktradikale Form der Globalisierung, angesichts von wachsender Ungleichheit und von Tragödien wie der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell Tower stellt Crouch nun die Frage, ob der Neoliberalismus noch zu retten ist. Jenseits polemischer »Dämonologie« und ohne das Kind mit dem Bade auszuschütten, analysiert er die Schwachpunkte dieses Ansatzes. Mit der ihm eigenen Blindheit für seine sozialen Nebenfolgen ist der, so Crouch, Neoliberalismus endgültig selbstzerstörerisch geworden. Werden die Konzerne und Individuen, die bislang von ihm profitieren, das einsehen und endlich umsteuern? Umfang: 95 S. ISBN: 978-3-518-75938-7
Inhalt: Kapitalismus ist nicht nur ein Wirtschaftssystem, sondern eine Gesellschaftsform. Als solche ist er darauf angewiesen, sich auch nichtökonomische Ressourcen einzuverleiben und so langfristig seine eigenen Grundlagen zu zerstören. Wie der Ouroboros, die Schlange, die ihren eigenen Schwanz verspeist, verschlingt er natürliche Rohstoffe und unbezahlte Betreuungsarbeit. Er enteignet rassifizierte Gruppen und unterminiert die Macht demokratischer Institutionen, auf deren Funktionieren er eigentlich angewiesen ist. Damit erweist er sich als Motor hinter den diversen Krisenphänomenen, mit denen wir heute konfrontiert sind. In ihrem lang erwarteten neuen Buch zeichnet Nancy Fraser die historische Entwicklung des kapitalistischen Allesfressers über mehrere Epochen hinweg nach. Indem sie den Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Krisen analysiert, zeigt sie zugleich auf, wie ein Sozialismus für das 21. Jahrhundert aussehen könnte. Klimawandel, Rassismus, Pflegekrise und demokratische Regression als Symptome desselben Problems zu begreifen weist den Weg zu neuen und starken gegenhegemonialen Allianzen. Umfang: 250 S. ISBN: 978-3-518-77614-8
Inhalt: Warum wir über Geld reden müssen Kaum ein Thema wird hierzulande so emotional diskutiert wie die Frage um Geld und Schulden. Die Deutschen sind Sparweltmeister, viele haben Angst vor Inflation und Verschuldung. In einer fundierten Analyse deckt Marcel Fratzscher auf, warum wir uns oft täuschen, wenn es ums Geld geht. Er räumt auf mit lang tradierten Mythen, die unseren Umgang mit Geld, häufig unbewusst, prägen. Höchste Zeit, denn unser irrationales Verhältnis zum Geld spaltet die Gesellschaft - wirtschaftlich und sozial. Und es führt zu einer rasant wachsenden Ungleichheit. Bessere Vorsorge Der renommierte Ökonom zeigt anschaulich, was die Gesellschaft, was aber auch jeder und jede Einzelne tun kann, um gegenzusteuern und bessere Vorsorge für sich und andere zu treffen. Ein engagiertes Plädoyer wider blinden Sparzwang und für ein gerechteres, friedlicheres Leben aller. Mehr finanzielle Bildung "Wir brauchen dringend einen rationaleren Diskurs über Geld und dessen Bedeutung für jeden Einzelnen und für uns als Gesellschaft, und wir brauchen mehr finanzielle Bildung", sagt Marcel Fratzscher. Unser verqueres Verhältnis zu Geld und Schulden verursacht einen immensen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden, der sich in der Zukunft weiter potenzieren wird. Vermögen sind hierzulande so ungleich verteilt wie in kaum einer anderen westlichen Gesellschaft, viele Menschen können nicht vorsorgen. Gleichzeitig ist noch nie so viel gespart worden wie während der Pandemie - nur eben sehr ungleich. Auswege aus der Chancenungerechtigkeit Welche Wege aus diesem Ungleichgewicht führen, das über kurz oder lang politischen Sprengstoff entwickelt, zeigt der Wirtschaftsexperte in diesem erhellenden Buch. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-8270-8045-5
Inhalt: Die Behauptung von Wirtschaft und Politik, dass es zum bestehenden System keine Alternative gibt, wird von David Graeber in diesem Buch systematisch demontiert. Eine andere Wirtschaft, ein anderes Modell menschlicher Gemeinschaft ist nicht nur denkbar, sondern auch möglich und machbar. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-641-08271-0
Inhalt: Bargeld, Zinsen für Sparer, rein staatliche Währungen: Jahrhundertealte Gewissheiten des Geldes sind plötzlich passé. Wer spart, zahlt jetzt drauf. Münzen und Scheine verschwinden, bald auch durch Kryptowährungen, die staatlichem Geld Konkurrenz machen. Alexander Hagelüken, Leitender Redakteur für Wirtschaftspolitik bei der Süddeutschen Zeitung, zeigt, welche Kräfte diese Entwicklungen vorantreiben, wie weit diese international gediehen sind und worauf wir uns einstellen müssen. Ein Weckruf für alle, denen ihr Geld etwas bedeutet.Läden ohne Kasse, in denen man per Gesichtserkennung bezahlt. Konten, auf denen Nullzinsen das Ersparte schrumpfen lassen. Globale Konzerne wie Facebook, Amazon oder Alibaba, die intime Daten absaugen oder eigene Währungen starten, mit denen man Geld verliert ? Was nach einer Albtraumwelt klingt, wird allmählich Wirklichkeit. Auf der Grundlage von Daten aus vielen Ländern und Gesprächen mit internationalen Fachleuten deckt das Buch auf, wie radikal sich der Charakter des Geldes ändert. Alexander Hagelüken entlarvt Mythen über die Aktionen der Zentralbanken, zeigt die Gefahr neuer Finanzkrisen und schildert, wie Digitalkonzerne zunehmend Macht über unser Leben gewinnen. Der Autor sagt, was die Politik tun muss, um das Schlimmste zu verhindern, und vor allem: Wie sich jeder Einzelne vor schleichender Enteignung und Überwachung schützen kann. Umfang: 222 S. ISBN: 978-3-406-75724-2
Inhalt: Für alle ?Rädchen?, die wissen wollen, warum sie sich immer schneller drehen müssen.Kapitalismuskritik von überraschender Seite. Max A. Höfer, der viele Jahre für das Kapital gearbeitet hat, ist es leid, dass wir trotz größten Wohlstands unzufrieden bleiben. Er unternimmt eine Reise zu den Wurzeln unseres ökonomischen Systems und entlarvt ein großes Missverständnis.Die Lebensgrundlage aller besser zu machen und damit die Menschen glücklicher, war das Ziel. Vielleicht aber will der Kapitalismus gar nicht, dass wir glücklich sind. Es ist ihm ganz recht, dass wir mitten in einem nie dagewesenen Wohlstand unzufrieden bleiben. Wir sollen uns nicht zurücklehnen und das Leben genießen. Seit seinen Anfängen beherrscht den Kapitalismus eine ruhelose Optimierungslogik: Jeden Tag sollen wir ein bisschen besser sein. Im Beruf sollen wir immer erfolgreicher werden. Kühe sollen immer mehr Milch geben, Aktien immer mehr Rendite abwerfen, Eltern immer perfekter erziehen. Doch es sind nicht die ?ökonomischen Naturgesetze? unseres Wirtschaftssystems, die uns in diese Steigerungsspirale zwingen. Es ist unsere Mentalität, der ?puritanische Geist?, der unsere Arbeits- und Konsum-Moral seit Generationen prägt. Wenn wir die Errungenschaften unseres Wohlstands genießen wollen, müssen wir uns von diesen glücksfeindlichen Wurzeln befreien. ISBN: 978-3-641-09113-2
Inhalt: Bullshit - das ist der verbale Müll, den Politiker und Ökonomen produzieren, wenn sie Halbwissen forsch als Expertise vertreten. Bullshit kommt emotional daher, gibt sich alternativlos, will vernebeln statt aufzuklären. Einfach nur heiße Luft, ein Ausrutscher? Nein, schlimmer: Bullshit hat Methode. Wir werden systematisch getäuscht und manipuliert. Zeit, sich dem Phänomen zu widmen. Umfang: 77 S. ISBN: 978-3-446-24892-2
Inhalt: Abramowitsch hat eine, der Emir von Abu Dhabi auch, Jeff Bezos sowieso: Superyachten sind Ausweis der Zugehörigkeit zum Club der lucky few. Sie ermöglichen grenzenlose Mobilität und exklusiven Geltungskonsum. Zugleich sind sie schwimmende Umweltsünden. Sie verbrennen Unmengen Treibstoff, ihre Anker zerstören kostbare Flora. Und sie sind Spielfelder obszöner Ungleichheit: Während ihre Besitzer zu den einflussreichsten Menschen der Welt gehören, ist das Bordpersonal oft Willkür und Rechtlosigkeit ausgeliefert. Grégory Salle sieht in den riesigen Luxusschiffen den Schlüssel zum Verständnis des gegenwärtigen Kapitalismus. In seinem fulminanten Essay zeigt er, dass Superyachten nicht einfach Symbole des Exzesses sind. Vielmehr sind sie Symbole dafür, dass der Exzess zum Kennzeichen unseres Zeitalters geworden ist. Umfang: 150 S. ISBN: 978-3-518-77507-3
Inhalt: In der Europäischen Union sollen Gemeinsamer Markt, gemeinsame Währung, finanzielle Programme, Harmonisierungen nationaler Vorschriften und wirtschafts- und finanzpolitische Koordinierung das Wachstum, die Beschäftigung und den Wohlstand vergrößern. Mehr noch: die wirtschafts- und finanzpolitische Integration wird häufig als wesentlicher Baustein eines friedlich geeinten und politisch starken Europa angesehen. Gleichzeitig werden Maßnahmen vertiefter Integration oft kontrovers diskutiert. Das Buch erklärt die ökonomischen Mechanismen und Instrumente der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion und diskutiert Entwicklungsansätze. Zuständigkeiten sollten dann auf die EU-Ebene übertragen werden, wenn sie dort gegenüber Regelungen auf Länderebene einen klaren Mehrwert aufweisen. Gemeinschaftliche Institutionen und Maßnahmen sollten die Funktionsfähigkeit der Märkte und Reformanreize auf Länderebene stärken statt sie zu verwässern. Umfang: 389 S. ISBN: 978-3-17-032694-1
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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