Inhalt: 'Eine große, souveräne Erzählerin mit vielen Registern.' Der Standard. Barbara Frischmuth hat schon immer von starken, sensiblen, sinnlichen Frauen erzählt, die sich behaupten müssen. Darya, Agnes, Amelie und Paula hat das Leben bereits zugesetzt, sie haben existenzielle Entscheidungen getroffen, und sie zahlen einen hohen Preis: Sie können nicht über ihre Gefühle sprechen, und vor allem sind sie einsam. Gibt es ein Entkommen aus dieser Einsamkeit? Fünf Variationen über Selbstbehauptung und Einsamkeit, fünf Frauenschicksale, fünf Versuche, sich nicht unterkriegen zu lassen - weder von den Zeitläuften noch von Männern und schon gar nicht vom Alter. 'Sie konnten nicht aufhören, einander Geschichten zu erzählen, Geschichten von früher, die sie schon vor Zeiten zurechtgeschliffen hatten. Geschichten zum Lachen, wahre Geschichten, die erst recht den Anklang an Literatur atmeten. Vor allem solche, die von Niederlagen sprachen, wobei die Niederlage der Gescheiterten sie erst recht zu Heroen machte.' Schlagworte: FS Familienleben Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-8412-2653-2
Inhalt: Der Rose beim Blühen zuhören Wieso legen Menschen Gärten an? Für Barbara Frischmuth ist der Garten der Inbegriff von Leben überhaupt. Ihr eigener Garten hat sie gelehrt, die Vitalität der Lebensströme von Pflanzen, Tieren und Mensch, die dort zusammenfließen, zu bewundern. Ein hinreißendes Buch über die Liebe zum Garten und zum Gärtnern, gelesen von der Autorin. Umfang: 289 Min. ISBN: 978-3-945733-54-7
Inhalt: Was uns alles blüht. Wieso legen Menschen Gärten an? Für Barbara Frischmuth ist der Garten der Inbegriff von Leben überhaupt. Ihr eigener Garten hat sie gelehrt, die Vitalität der Lebensströme von Pflanzen, Tieren und Mensch, die dort zusammenfließen, zu bewundern ... Auch für eine hingebungsvolle Gärtnerin wie Barbara Frischmuth kommt der Tag, an dem sie beschließt, den Garten zu verkleinern. Während sie halbherzig Beete auflöst, denkt sie an Entdeckungen der modernen Neurobiologie, wie Pflanzen kommunizieren - untereinander und mit dem Menschen. Und trotz guter Vorsätze ertappt sie sich dabei, dass sie wieder Setzlinge kauft. Aber macht ein schmerzender Rücken manchmal nicht glücklicher, als es im Alter bequem zu haben? Der Mensch muss sich einer Sache widmen können, um glücklich zu sein, versteht sie. Dafür bietet der Garten einen perfekten Raum. Wenn Barbara Frischmuth also über die Unwiderstehlichkeit eines Gartens erzählt, lenkt sie unseren Blick auf die Vielfalt des Lebens selbst. Schlagworte: FXE Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Umwelt / Natur, FXM Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Seelenleben, FYB Belletristik: Erzählungen, Kurzgeschichten, Short Stories Umfang: 187 S. ISBN: 978-3-8412-0911-5
Inhalt: Von Affenliebe bis Katzenjammer. In diesem frischmuthschen Bestiarium verstricken sich Redewendungen und Sprichwörter plötzlich zu absurden Tiergeschichten. Nichts Animalisches ist diesen Tieren und denen, die es sein könnten, fremd - und natürlich auch nichts Allzumenschliches. Barbara Frischmuth lässt sich von der Sinnlichkeit der Sprache verführen, sie nimmt sie beim Wort und geht den Wendungen der Rede nach, dass man unentwegt gleich ihren Tieren im Hausgebrauch die Ohren spitzt, um nicht in Fallen zu tappen oder die Eselsbrücken zu verpassen. Wozu führt das nicht alles: zum dicken Hund, zum Kroko-Deal, zur Busenschlange, zum Katzenjammer, zu Schwanenseen oder dem Otterndilemma. Der Sprachwitz inspiriert zu Charakteren, Situationen und Bekenntnissen, die stets aus Zwiespältigkeiten erwachsen und Mehrdeutigkeiten nicht scheuen. Kurz, hier ist man auf der hohen Schule von Nonsens und Schwarzem Humor, auf der man amüsiert so manches lernt über den Nager in uns, Verwirrungen der Affenliebe und wie eine junge Geiß den Schäfer nach ihrer Pfeife tanzen lässt. Umfang: 175 S. ISBN: 978-3-8412-0049-5
Inhalt: Eine Liebesgeschichte zwischen den Kulturen. Unter merkwürdigen Umständen lernt Anna, eine junge Wiener Computerspezialistin, Hikmet kennen. Doch plötzlich ist er verschwunden, und niemand will ihn gekannt haben. Bald ahnt Anna, daß seine Zugehörigkeit zu den Aleviten, einer antidogmatischen islamischen Glaubensgemeinschaft, damit zusammenhängt und daß sie selbst irgendwie schuldig ist. 'Man kann 'Die Schrift des Freundes' als Liebesgeschichte lesen, als kritische Auseinandersetzung mit neuen Informationstechnologien, als politisches Statement zur Situation von Ausländern und Emigranten, als ethnopoetischen Reisebericht über eine fremde Kultur und schließlich auch als kryptische Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch. Wie Barbara Frischmuth ihre Geschichten aufeinander bezieht, aus den Abschattierungen dieser Bezüge den Mehrwert der Differenzierung gewinnt, das Geschehen da und dort unaufdringlich überhöht und zeichenhaft verdichtet: das hat die seltene Qualität einer Gelassenheit, die bloß zuzuwarten scheint, bis sich die Erzählung leichthin und wie von selbst zu Ende erzählt.' Neue Zürcher Zeitung Schlagworte: FBA Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und li, FXS Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Soziales Umfang: 260 S. ISBN: 978-3-8412-1196-5
Inhalt: Mela, attraktive Wirtin eines beliebten Wiener Lokals, ist eine starke Frau, die in der Liebe die Unabhängigkeit schätzt. Dass ihre Tochter sich ganz anders entscheidet, empfindet Mela als Katastrophe. Doch auch ihr höchster Gast, der Regierungschef, steckt in einer Krise, und Mela weiß besser als er selbst, dass es sich um mehr als eine politische handelt. Umfang: 235 S. ISBN: 978-3-8412-0283-3
Inhalt: Nach dem Verlust beginnt das Leben neu Ada hat nach dem Selbstmord ihres Freundes auch als Malerin gerade mit ganz neuen Bildern begonnen, als plötzlich drei lebhafte Kinder und ihr Jugendfreund Jonas in ihr Leben eindringen. Ihre Mutter Martha musste es verwinden, dass ihr Mann gemeinsam mit seinem kurdischen Freund Vedat spurlos im Ararat-Gebirge verschwand. Seitdem trifft sie sich einmal im Jahr mit Vedats Frau Lale, um sich gemeinsam ihrer Männer zu erinnern, auch wenn sie keinen Ort haben, um zu trauern. Lilofee, die Tante, hatte als junges Mädchen in den Bergen einen Kriegsgefangenen versteckt und musste mitansehen, wie er, ihre große Liebe, verraten und verschleppt wurde. Nie wird sie das vergessen können, aber sie rächt sich. Barbara Frischmuth erzählt klug und mit der nur ihr eigenen souveränen Leichtigkeit, die das Unerträgliche nie vergessen lässt, wie jede dieser Frauen es lernen muss, im Jetzt zu leben und Liebe wieder zuzulassen. 'Eine der gefährlichsten Fragen ist: Was wäre gewesen, wenn? Mit ihr fängt jegliches Erzählen an.' Umfang: 245 S. ISBN: 978-3-8412-0469-1
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