Inhalt: 'selbst bestimmt sterben' ist ein so einfühlsames wie nüchternes Buch, das zum Nachdenken über die eigene Einstellung zum Leben und zum Sterben anregt. Es bietet keine Patentrezepte - wohl aber konkrete Hinweise darauf, wie man sich auf die letzte Lebensphase so vorbereiten kann, dass sie den eigenen Wünschen entspricht. Was bedeutet 'selbstbestimmtes Sterben' in der modernen Gesellschaft? Und was hat es mit all diesen verwirrenden Begriffen auf sich, die häufig durcheinandergebracht werden: aktive, passive, indirekte Sterbehilfe, Behandlungsabbruch, Suizidhilfe und so weiter? Der Autor schöpft aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Betreuen und Begleiten von Schwerstkranken und Sterbenden, um mit vielen weit verbreiteten Missverständnissen aufzuräumen. Ausgehend von den neuesten wissenschaftlichen Studien wie vom gesunden Menschenverstand erläutert er in klar verständlicher Sprache, worauf es auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Lebensende wirklich ankommt, und plädiert für eine 'hörende Medizin', die sich nach den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen statt nach ökonomischen Gesichtspunkten richtet. Umfang: 204 S. ISBN: 978-3-406-66863-0
Inhalt: Bereits in 6. Auflage!Wenn für todkranke Menschen der Segen der Apparatemedizin zum leidensverlängernden Fluch wird und sie sich wünschen zu sterben, gibt es einen Ausweg: das Sterbefasten, den freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit. Die Autoren klären umfassend über medizinische Aspekte des Sterbefastens auf und informieren, was man rechtlich für diese Entscheidung beachten muss. Im Mittelpunkt steht der Patient, der würdig aus dem Leben scheiden möchte, und die Angehörigen, Pflegenden und Ärzte, die ihn auf dem schwierigen Weg des Sterbefastens begleiten. Umfang: 226 S. ISBN: 978-3-497-61465-3
Inhalt: Gibt es einen guten Tod? Abends friedlich einschlummern und im Schlaf sanft hinübergleiten. So stellen sich viele von uns einen guten Tod vor. Für schwerkranke Menschen, deren Lebenszeit begrenzt ist, sind dagegen oft andere Dinge wichtig: ausreichend Zeit für den Abschied, keine Schmerzen zu spüren und dem Tod ohne Furcht begegnen zu können. Die Palliativmedizin hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebensqualität ihrer Patienten in ihrer letzten Lebenszeit zu fördern und ihnen so die Möglichkeit zu geben, in Würde zu sterben. Dabei geht es ihr nicht nur um Schmerztherapie und Angstlinderung, um Trost und Beistand für die Sterbenden und ihre Angehörigen, sondern auch darum, dem Tod Raum und Zeit zu geben, seinen Moment zuzulassen. Kann man trotz schwerer Krankheit in Würde sterben? H. Christof Müller-Busch, einer der bekanntesten Palliativmediziner Deutschlands, ist davon überzeugt: Man kann. Sein Buch ist ein hochreflektierter und sehr persönlicher Bericht über den Umgang mit Krankheit und Sterben, ein Plädoyer für einen guten, einen würdigen Tod. Umfang: 295 S.
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