Inhalt: Lateinamerika war das «erste Amerika» im Zeitalter der Entdeckungen. Es war die Säule der ersten europäischen Kolonialreiche und Schnittstelle riesiger Menschen- und Warenströme aus vier Kontinenten. Doch nicht nur die «entdeckenden» Europäer, sondern auch die ursprünglichen Bewohner gestalteten die Geschichte Lateinamerikas. Lateinamerika wurde zum Land der Befreiung vom Kolonialismus und zum Kontinent der Diktatoren. Im Zeitalter der neuen Globalisierung bleibt Lateinamerika ein Brennpunkt und ein Labor von Entwicklungen, die weit über den Kontinent hinausweisen. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-67129-6
Inhalt: Exactly 200 years ago, on 28 July 1821, General José de San Martín solemnly proclaimed the independence of Peru from the Spanish crown, in the country=s capital, Lima. The date symbolizes the end of the monarchical form of government and the beginning of Peru as a republic. In the course of its 200-year history, the Andean republic has swung between dictatorship and democracy, economically between boom and depression, and sociopolitically between the exclusion and inclusion of the majority of the population. Michael Hahn=s account starts in the final years of Spanish rule and covers Peru=s republican history from independence to the present day. He gathers together a mosaic of the cultures and ethnicities of a pluricultural state in which all of the parts exist both jointly and alongside each other, largely on an equal footing. Umfang: 382 S. ISBN: 978-3-17-040948-4
Inhalt: DIE NORDAMERIKANISCHEN INDIANER DAMALS UND HEUTE - DAS NEUE STANDARDWERK Die Geschichte der Indianer beginnt zwar vor rund 16.000 Jahren, doch mit der Ankunft der Weißen im 15. Jahrhundert ändert sich alles für die indigenen Völker auf dem nordamerikanischen Kontinent. Heike Bungert, die zu den führenden deutschen Kennerinnen gehört, hat mit diesem Buch eine kompetente Darstellung auf dem neuesten Stand der Forschung geschrieben, die sich fernhält von romantischen Klischees und stattdessen auch die aktive Rolle der Indigenen in den Blick nimmt. Heike Bungert schildert in dieser Gesamtdarstellung die Geschichte der indigenen Kulturen Nordamerikas, die Begegnung der Indianer mit den Euroamerikanern, die Vertreibung und den Versuch der Zerstörung indigener Gesellschaften, aber auch den Widerstand der Indianer. Ein besonderes Augenmerk richtet ihre kenntnisreiche Darstellung auf die bis heute schwierige Koexistenz zwischen dem Staat der USA und den Angehörigen der indigenen Nationen. Die Geschichte der Indianer Nordamerikas in einer wissenschaftlich fundierten Darstellung Von einer ausgewiesenen Expertin für indianische Geschichte Die überfällige Revision eines historischen Klischees Umfang: 286 S. ISBN: 978-3-406-75837-9
Inhalt: Im Land des Sitting Bull Seit die Vorfahren der Indianer vor Tausenden von Jahren den Spuren ihrer Beutetiere auf den neuen Kontinent folgten, hatten sich ihre Tipis, Langhäuser und Pfahlhütten über ganz Nordamerika verbreitet. Von den friedlichen Stämmen an der Pazifikküste bis zu den später so unbeugsamen Seminolen in Florida lebten die Völker - jedes mit eigenen Sitten und Gebräuchen, mit eigener Geschichte und Kultur - im Einklang mit der Natur und der Erde, "des roten Mannes Mutter". Das änderte sich mit der Ankunft der Weißen. Ende des 19. Jahrhunderts brachen sie im Massaker bei Wounded Knee den letzten Widerstand der Indianer und verbannten die Überlebenden in ärmliche Reservate. Alexander Emmerichs Buch ist der einzige umfassende Überblick von den frühesten nachweisbaren Kulturen bis zum tristen Leben vieler Indianer heute. Umfang: 180 S. Ill. ISBN: 978-3-8062-2481-8
Inhalt: Charles C. Mann schreibt die Geschichte des vorkolumbischen Amerikas. Er macht deutlich, dass die indianischen Kulturen oftmals weiter entwickelt waren als die europäische. Ihre Boote waren schneller und wendiger als die der Europäer, ihre Städte größer als das damalige Paris. Kolumbus' Ankunft in Amerika veränderte den Kontinent fundamental. Zwei Zivilisationen trafen aufeinander, deren Historie und Kultur unterschiedlicher nicht hätten sein können, und für die Ureinwohner war die Begegnung folgenschwer: Die Masern-, Pocken- und die Grippeviren, welche die Europäer einschleppten, rafften einen Großteil von ihnen dahin, Kriege entmachteten sie. Mann lässt das vorkolumbische Amerika aufleben. Er gewährt uns überraschende Einblicke in die Lebensweise der Ureinwohner und zeigt, wie noch heute ihre Mais-, Kürbis- und Kartoffelanbauflächen weite Teile des Kontinents prägen.«Amerika vor Kolumbus» ist ein wichtiges, mitreißend erzähltes Buch.«Die Indianer waren keine nomadischen, ökologisch vorbildlichen Menschen, die zu Pferde Büffel jagten. Sie erbauten und bevölkerten einige der größten und reichsten Städte der Welt. Keineswegs abhängig von der Großwildjagd, lebten die meisten Indianer auf Farmen. Amerika war unermesslich geschäftiger, mannigfaltiger und dichter bevölkert, als es sich die Forscher früher vorgestellt hatten. Und älter war es auch.»Das Buch wurde von der National Academy of Sciences als bestes Buch des Jahres ausgezeichnet. Umfang: 720 S. ISBN: 978-3-644-05521-6
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