Inhalt: Der SPIEGEL-Bestseller jetzt im Taschenbuch und mit neuen Kolumnen! Samer Tannous kam 2015 mit seiner Familie aus Damaskus und lebt seitdem im beschaulichen Städtchen Rotenburg an der Wümme. Dass das Leben in Deutschland deutlich anders sein würde als in der syrischen Heimat, darauf war Tannous vorbereitet. Aber wie vielfältig die kleinen und die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Arabern und Deutschen sind, das erstaunt ihn immer wieder. Anknüpfend an alltägliche Beobachtungen und Begegnungen hat er kurz nach seiner Ankunft begonnen, gemeinsam mit Gerd Hachmöller seine Gedanken über die neue Heimat in Deutschland aufzuschreiben. Die Kolumne, die aus diesen Texten hervorging, hat deutschlandweit viele Fans ? auch weil es Tannous und Hachmöller immer wieder gelingt, die mitunter seltsamen Eigenheiten der Deutschen ebenso treffend wie warmherzig einzufangen. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-641-26153-5
Inhalt: Die Nobelpreis-Schmiede Massachusetts Institute of Technology ist der bedeutendste technologische Think Tank der USA. Dort arbeitet Professor Max Tegmark mit den weltweit führenden Entwicklern künstlicher Intelligenz zusammen, die ihm exklusive Einblicke in ihre Labors gewähren. Die Erkenntnisse, die er daraus zieht, sind atemberaubend und zutiefst verstörend zugleich. Neigt sich die Ära der Menschen dem Ende zu? Der Physikprofessor Max Tegmark zeigt anhand der neusten Forschung, was die Menschheit erwartet. Hier eine Auswahl möglicher Szenarien:- Eroberer: Künstliche Intelligenz übernimmt die Macht und entledigt sich der Menschheit mit Methoden, die wir noch nicht einmal verstehen.- Der versklavte Gott: Die Menschen bemächtigen sich einer superintelligenten künstlichen Intelligenz und nutzen sie, um Hochtechnologien herzustellen.- Umkehr: Der technologische Fortschritt wird radikal unterbunden und wir kehren zu einer prä-technologischen Gesellschaft im Stil der Amish zurück.- Selbstzerstörung: Superintelligenz wird nicht erreicht, weil sich die Menschheit vorher nuklear oder anders selbst vernichtet.- Egalitäres Utopia: Es gibt weder Superintelligenz noch Besitz, Menschen und kybernetische Organismen existieren friedlich nebeneinander.Max Tegmark bietet kluge und fundierte Zukunftsszenarien basierend auf seinen exklusiven Einblicken in die aktuelle Forschung zur künstlichen Intelligenz. Umfang: 528 S. ISBN: 978-3-8437-1670-3
Inhalt: Seit über drei Jahrzehnten lebt Tuvia Tenenbom in New York. Als er sich 2015 für seine neue Großreportage erstmals auf eine Reise quer durch die USA begab, ahnte er nicht, was ihn erwarten würde: »Ich hätte nie gedacht, dass die Vereinigten Staaten so völlig anders sind, als ich immer angenommen hatte. Lange Jahre war ich überzeugt, dass ich sie ziemlich gut kennen würde. Aber ich bin mir da nicht mehr so sicher. Erst jetzt entdecke ich so nach und nach das wahre Amerika, Stück für Stück, Mensch für Mensch, Staat für Staat.« Tenenbom reiste von Florida bis nach Alaska, von Alabama bis nach Hawaii, vom Deep South und Bible Belt bis an die Großen Seen und die Westküste, sprach mit Politikern und Predigern, mit Evangelikalen, Mormonen und Quäkern, mit Rednecks und Waff ennarren, Kriminellen und Gefängnisinsassen, mit Indianern und Countrymusikern, Antisemiten und Zionisten, mit Obdachlosen und Superreichen und vielen, vielen mehr. Die USA rühmen sich, »das Land der Freien und die Heimat der Tapferen« zu sein. Das wahre Amerika jedoch, so Tenenboms bestürzende Erkenntnis, ist weder frei noch tapfer, sondern ängstlich darauf bedacht, alle Freiheiten einzuschränken. Es ist in sich zutiefst gespalten, rassistisch und hasserfüllt. »Kann sich die Menschheit auf die USA verlassen? Ich würde es nicht tun.« Umfang: 450 S. ISBN: 978-3-518-74834-3
Inhalt: Als Dramatiker und Gründer des Jewish Theater of New York wusste Tuvia Tenebom schon immer gutes Theater zu schätzen. Und wo kommen die besten Stücke zur Aufführung? In Großbritannien natürlich! Grund genug also, der Insel mal wieder einen Besuch abzustatten, zumal in einer Zeit, in der das große Brexit-Schauspiel über die Bühne geht. Ist es eine Komödie? Ist es eine Tragödie? Oder schlicht absurdes Theater?, wollte er von den Briten wissen. Das war zumindest der Plan. Aber: Der Mensch denkt, und Gott lacht, wie es so schön heißt. Denn seine Reise ? die ihn über viele Monate durch das Vereinigte Königreich führte und während der er in Winston Churchills Zimmer ein Nickerchen machte, mit Jeremy Corbyn Katz und Maus spielte, mit Nigel Farage verbotenen Tabak rauchte, ein Monster verspeiste und einem Geist nachstellte ? gestaltete sich ganz anders als angenommen. Die meisten Inselbewohner wollten nämlich mit ihm nur bedingt über den Brexit sprechen, dafür redeten sie bereitwillig über andere Themen ? Themen, die ihnen am Herzen lagen, wie der allgegenwärtige Antisemitismus. Die Gespräche, die Tuvia Tenenbom mit Lords und Ladies führte, mit Politprofis und Pub-Philosophen, Wohlhabenden und Habenichtsen, Geistesgrößen und Geistlichen, mit Gangstern und Beauty Queens, mit Antisemiten und Palästina-Romantikern u.v.m., zeichnen nicht nur ein erhellendes Stimmungsbild der englischen Gesellschaft, sondern zeigen auch, dass sie zutiefst gespalten ist und erbittert um ihre Identität und ihre Zukunft kämpft. Umfang: 502 S. ISBN: 978-3-518-76336-0
Inhalt: Tuvia Tenenbom, aufgewachsen als Sohn eines Rabbiners in Jerusalem, begibt sich auf Entdeckungsreise durch Deutschland: von Nord nach Süd, von Ost nach West, in die Stadt, aufs Land, in die Kirchen und in die Kneipen. Auf seiner Suche nach der deutschen Identität schreckt er vor keiner Begegnung zurück. Er interviewt Helmut Schmidt, Giovanni di Lorenzo und Kai Diekmann, er ist zu Gast in einem rechtsradikalen Club, er begleitet linke Autonome auf Erste-Mai-Demonstrationen. Er beobachtet die Biertrinkernation im WM-Sommer 2010, er besucht Synagogen, die Konzentrationslager Dachau und Buchenwald, den Weltkirchentag, die Passionsspiele in Oberammergau. Er spricht mit Studenten und Professoren, mit Bankern und Industriellen, mit Politikern und Künstlern, mit Bürgermeistern und Schrebergartenbesitzern, mit Obdachlosen und Junkies. Quer durch alle gesellschaftlichen Schichten stellt er immer wieder die gleichen, drängenden Fragen: Wie ist es um den Nationalstolz der Deutschen bestellt? Wie gehen sie mit der deutschen Vergangenheit, wie mit dem Antisemitismus um? Wie reflektiert und kritisch sind sie dabei? Tenenbom nimmt in seinem sarkastischen, provokanten Reisebericht kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, uns den Spiegel vorzuhalten. Auf unterhaltsame Weise führt er mit scharfer Beobachtungsgabe die deutschen Marotten vor und enthüllt dabei intelligent und komisch zugleich die Seele des Landes und seiner Bewohner. Es treten auf: Helmut Schmidt, Giovanni di Lorenzo, Jens Jessen, Horst Tomayer, André Schiffrin, Charles Schumann, Kai Diekmann, Holger Franke (»Rote Grütze«), Adolf Sauerland, Helge Schneider, Paul Bauwens Adenauer, Peter Scholl-Latour u.a? - - In der eBook-Ausgabe sind aus rechtlichen Gründen 4 Passagen geschwärzt. - - Umfang: 400 S. ISBN: 978-3-518-79310-7
Inhalt: Seit Herbst 2015, als zahlreiche Flüchtlinge nach Deutschland kamen, hat sich das Land grundlegend verändert. Viele erleben die Migrationsbewegung als eine Zäsur, deren Folgen noch längst nicht abzusehen sind. Um zu verstehen, was da in den letzten Monaten eigentlich genau passiert ist, ist Tuvia Tenenbom einmal mehr kreuz und quer durch die Republik gereist. Er wollte wissen, was die wahren Gründe der »Willkommenskultur« waren, warum Deutschland ein großes Herz gezeigt, aber immer noch keinen Plan hat, und wie es hier eigentlich um die Meinungsfreiheit bestellt ist. Seinen Gesprächspartnern ? seien es Gregor Gysi, Volker Beck oder Kardinal Reinhard Marx, seien es Frauke Petry von der AfD, Pegida-Gründer Lutz Bachmann oder der geistige Führer der neuen Rechten Götz Kubitschek, seien es Akif Pirinçci oder Jürgen Todenhöfer ? hat er unbequeme Fragen gestellt. Die Erkenntnisse, die er dabei gewonnen hat, sind mindestens ebenso verstörend wie seine Besuche in den Flüchtlingslagern, wo er von beschämenden Zuständen berichtet, deren Auswirkungen nicht nur individuell verheerend sind, sondern in nicht allzu ferner Zukunft die gesamte deutsche Gesellschaft betreffen werden. Tuvia Tenenboms provokante, streitbare Großreportage über die neue deutsche Wirklichkeit ist ebenso aufrüttelnd wie erschütternd ? und ein Appell zum Umdenken und offenen Diskurs. Umfang: 235 S. ISBN: 978-3-518-75136-7
Inhalt: Mea Schearim, die Stadt der 100 Tore, ist ein Viertel von Jerusalem, das fast ausschließlich von ultraorthodoxen Juden bewohnt wird. Um diese unfassbar aufregende und fremde Welt und ihre Spiritualität erfassen und verständlich machen zu können, muss man dort gelebt haben ? so wie Tuvia Tenenbom, der in Mea Schearim aufgewachsen ist und nach vielen Jahren in New York hierher zurückgekehrt ist, um sich seiner Vergangenheit zu stellen: Denn Tenenbom entstammt selber einer ultraorthodoxen Familie, lernte in einer Jeschiwa, und ihm wurde eine Zukunft als einer der ganz großen Rabbis prophezeit. Dies machte seinen Aufenthalt auch zu einer Reise in die eigene Kindheit. Tenenbom wollte wissen, wie sich die orthodoxe Kultur und Lebensweise verändert und wie sich eine restriktive Welt in einer immer restriktiver werdenden Welt entwickelt hat. Um diese Frage zu beantworten, wird er für lange Monate wieder einer von ihnen und tut das, was sie tun: in die Synagogen und in die Jeschiwas gehen, zum Rebbe, zum Rabbi, auch zu den Extremisten unter ihnen, mit ihnen zu essen und stundenlang zu singen, zum Schabbat mit den Familien zusammenzusitzen und Jiddisch mit ihnen zu sprechen, und er gewinnt so ihr Vertrauen, dass sich ihm die Menschen öffnen und dass ihre Welt des Glaubens in ihrer ganzen Faszination und in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit offenbar wird. Umfang: 576 S. ISBN: 978-3-518-77595-0
Inhalt: Kinderbetreuung in der Krise: Wer erzieht hier wen? Das System der Kindergärten und Kindertagesstätten ist in eine Schieflage geraten: zu wenige Erzieher, zu große Gruppen von Kindern, belastende Rahmenbedingungen für Kita-Personal und Eltern. Susanne Schnieder und Carsten Tergast schlagen Alarm, denn der aktuelle Zustand vieler Kitas und Kindergärten gefährdet die Zukunft der Gesellschaft. Das Autorenduo nimmt in diesem Sachbuch die Bildungspolitik in die Verantwortung und gibt konkrete Handlungsvorschläge, was sich ändern muss ? und zwar schnell. - Wenn die Krise zum Normalbetrieb wird: verhaltensauffällige Kinder, Helikopter-Eltern und Erzieher am Rande des Burnout - Lösungen gefragt: wie sich die Familienpolitik aus der Affäre zieht, anstatt zu handeln - Von der Kindergartentante zur Konfliktmanagerin: Welche Kompetenzen müssen Erzieher heute erfüllen? - Aus dem Leben gegriffen: mit vielen Fallbeispielen aus gesammelten Zuschriften von BerufskollegenInnen - Wo beginnen: so können Erzieher den akuten Handlungsbedarf für ihre Einrichtung ermitteln und einfordern Streitthema frühkindliche Bildung: Eltern, Erzieher, Politiker ? wer hat recht? Die Anspruchshaltung gegenüber Kita und Kindergarten ist aus dem Ruder gelaufen. Statt einer Ergänzung der elterlichen Erziehung wird eine Rundumversorgung der Kinder erwartet. Das Outsourcing von Erziehungsleistung ist in vollem Gange. Gleichzeitig existiert ein verdrehtes Bild von Kindheit: Kinder sollen nicht mehr spielen, sondern werden zu Experten auf unterschiedlichsten Gebieten ausgebildet, während jede Intervention der Erzieher dem Verdacht unterliegt, das Kind in seiner Freiheit zu beschneiden. Susanne Schnieder und Carsten Tergast haben ein leidenschaftliches Plädoyer für ein Umdenken in der frühkindlichen Erziehung verfasst. Es ist eine Streitschrift, die mehr als Systemkritik erreichen will. Die Autoren zeigen neue Perspektiven auf: für ein entspanntes Familienleben, eine glückliche Kindheit und mehr Wertschätzung für den Beruf des Erziehers! Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-7110-5286-5
Inhalt: Flucht und Integration gehören zu den beherrschenden Themen der Gegenwart. Sie sind ein maßgeblicher Grund für den Aufstieg rechtspopulistischer Parteien und drohen, die EU zu spalten. Ein Blick in die Tiefen der Geschichte relativiert allerdings die »Flüchtlingskrise« des Jahres 2015. Seit 1492 die sephardischen Juden von der iberischen Halbinsel vertrieben wurden, ist Europa immer ein Kontinent der Flüchtlinge gewesen. Philipp Ther geht den Gründen der Flucht nach: religiöser Intoleranz, radikalem Nationalismus und politischer Verfolgung. Anhand von Lebensgeschichten veranschaulicht er die Not auf der Flucht, identifiziert Faktoren für gelingende Integration und erörtert das wiederholte Versagen der internationalen Politik sowie die Lehren, die daraus etwa in der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 gezogen wurden. Der Humanitarismus ist, wie Ther zeigt, in der Flüchtlingspolitik stets brüchig gewesen. Doch auch wenn heute einmal mehr die Angst vor einem Scheitern der Integration dominiert, haben die Zielländer fast immer von der Aufnahme von Flüchtlingen profitiert. Das belegt insbesondere die deutsche Nachkriegsgeschichte, als gerade die junge Bundesrepublik zu einem Flüchtlingsland wurde. Umfang: 436 S. ISBN: 978-3-518-75410-8
Inhalt: Vor 40 Jahren erschien mit Männerphantasien Klaus Theweleits große Untersuchung über die sexuelle, psychologische und soziopolitische Vorgeschichte des Nationalsozialismus in der Weimarer Republik. Das Werk, das für viele als Auftakt der Männerforschung in Deutschland gilt, ist längst zu einem Klassiker auch der Gewaltforschung geworden. Angesichts der Rückkehr rechten Straßenterrors und faschistoider Positionen, die viele schon an Weimarer Verhältnisse denken lassen, sowie von Propagandafeldzügen gegen freiere Sexualitäten - Stichwort: "Genderwahn" - sind die Analysen des Buches viel zu brennend, um es im Regal der großen Werke ins Archiv zu stellen. In dieser um ein langes Nachwort des Autors ergänzten Neuausgabe wird Theweleits epochales Werk nun endlich wieder verfügbar und diskutierbar, politisch neu nutzbar. Umfang: 1278 S. ISBN: 978-3-95757-746-7
Inhalt: Armin Thurnher, ?einer der scharfsinnigsten Analytiker österreichischer Politik? (NZZ) über die Politik Österreichs, von Sebastian Kurz über Korruption zum Weltuntergang ?Die Welt steht auf kan Fall mehr lang?, heißt es in Nestroys berühmtem ?Kometenlied?. Vieles von dem, was einst zum festen Bestand demokratischer Selbstverständlichkeiten zählte, scheint abgeschafft zu werden. Wir wissen nicht mehr, was wir für wahr halten sollen. Ganz schnell löste sich etwa der falsche Glanz des konservativen Hoffnungsträgers Sebastian Kurz auf in einer Wolke von Skandalen, Korruption und dubiosem Gefolge. Während die multiplen Krisen das Publikum aber vollends verunsichern, findet Kurz mühelos Anschluss an jene Kreise um Donald Trump, die unser politisches System lieber heute als morgen über Bord werfen möchten.In seinem neuen Buch sondiert Armin Thurnher die Lage und zeigt, dass der große Weltuntergang wie immer in Österreich seine kleine Generalprobe hält. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-552-07348-7
Inhalt: Tofu ist, wenn man trotzdem lacht: Mark-Stefan Tietzes veganer SelbstversuchMark-Stefan Tietze isst wahnsinnig gerne Sahnejoghurt mit Honig, sonntags Rührei satt zum Frühstück ? und natürlich leckere Lammkoteletts oder saftigen Schinken. Was wäre eigentlich, wenn ausgerechnet so jemand sich zu den Veganern gesellen würde, für einhundert Tage?Genau das tut Tietze und beschreibt in einer Mischung aus Selbstversuch und Reportage, was passiert. Natürlich nimmt er ab ? und sein Appetit auf alles jetzt Verbotene zu. Ernährung wird plötzlich zum bestimmenden Thema für ihn. In jedem Restaurant wird erst die Zutatenliste studiert, bei jedem Einkauf überprüft: Bestimmt nichts Tierisches darin, keine Gelatine, keine Milch? Es gibt schließlich gute Gründe, auf tierische Produkte zu verzichten, aber, so fragt Tietze, muss das gleich religiöse Züge annehmen? Ernährung ist offenbar die neue Religion, die einen entweder zum Drei-Sterne-Fetischisten oder zum tiefgrünen Ideologen werden lässt. Mit präziser Beobachtung, Witz und Selbstironie erkundet er das wichtigste weltanschauliche Reservat der Gegenwart: Sag mir, was du isst, und ich sag dir, ob du ein guter Mensch bist. Eine weiterführende und zugleich witzige Lektüre für alle, die Ernährung ernst, aber Sinnfragen auch heiter nehmen können. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-644-12201-7
Inhalt: VOM SONDERKORRESPONDENTEN DES ZDF FÜR DEN MITTLEREN OSTEN. DIE HINTERGRÜNDE DES ISLAMISCH-WESTLICHEN KONFLIKTS. Weder Militärs noch Diplomaten haben die Krisen im Mittleren Osten noch unter Kontrolle. Nur jenseits militärischer Aktionen und Angriffsdrohungen gibt es einen Weg, gemeinsam eine friedliche Entwicklung ohne Gewalt zu fördern. Ulrich Tilgner, Journalist vor Ort, über eine Region zwischen Krieg und Frieden. Der uralte Kampf zwischen Morgenland und Abendland droht wieder aufzubrechen ? mit gefährlichen Konsequenzen für den Weltfrieden. Mit ihrem Krieg gegen den Terror haben insbesondere die USA jene Geister gerufen, die sie eigentlich schwächen und vernichten wollten. Diese These vertritt der Journalist Ulrich Tilgner, der seit über 25 Jahren aus der Region berichtet und tiefe Einblicke in die sensibelsten Bereiche orientalischer Politik hat. Ob er die Auseinandersetzungen um das iranische Atomprogramm beleuchtet, das Wiedererstarken der Taliban in Afghanistan beschreibt oder den drohenden Bürgerkrieg im Irak, überall, wo die USA den Konflikt eskalieren lassen, beschleunigen sie die Radikalisierung und Re-Islamisierung der Gesellschaft. Viele Gläubige im Mittleren Osten sehen in der amerikanischen Konfliktstrategie einen Versuch, den Islam insgesamt zu schwächen. Damit spielt jede Form der Eskalation den radikalen Kräften in die Hände, die im aufbrechenden Kulturkampf den Islam um jeden Preis vor westlichen Wertvorstellungen schützen wollen. Dialogbereite Kräfte verlieren an Bedeutung. Die Gefahr, dass sich mit jeder militärischen Aktion der Terrorismus ausbreitet, da er idealen Nährboden findet, kann, so Tilgner, nicht hoch genug eingeschätzt werden. Deshalb plädiert er für den Dialog zwischen den Kulturen, um die Probleme eines komplexen Modernisierungsprozesses im Mittleren Osten zu bewältigen, ohne uralte Abwehrmechanismen neu auszulösen. Umfang: 206 S. ISBN: 978-3-641-01586-2
Inhalt: "Toxische Männlichkeit" beschreibt schädliche männliche Verhaltensweisen: sich über Leistung definieren, Grenzen ignorieren, Frauen abwerten oder Gewalt ausüben.Der Pädagoge, Dozent und Blogger Sebastian Tippe erklärt, wie sich toxische Männlichkeit auswirkt: wie Männer in Familie und Partnerschaft, am Arbeitsplatz oder im öffentlichen Raum auftreten, wie sie mit ihrer Gesundheit, Sexualität und mit Aggressionen umgehen. Der Autor bietet einen umfassenden Überblick über die gesellschaftlichen Bereiche, in denen toxische Männlichkeit deutlich wird.Er gibt Anregungen, um eigene problematische Anteile zu hinterfragen und zu bearbeiten, Privilegien abzulegen und Frauen im Kampf um Gleichberechtigung zu unterstützen. Elf sehr persönliche Erfahrungsberichte geben einen Einblick in unterschiedliche Erfahrungen mit toxischer Männlichkeit.- Erkennen von Verhaltensmustern und Lösungsmöglichkeiten: Wie prägt Pornografie unser Liebesleben? Wieso akzeptieren wir Frauenhass im Rap? Wie reagieren wir auf Übergriffigkeiten im öffentlichen Raum?- Feministisches Grundlagenwerk zur aktuellen Diskussion um # Toxic Masculinity #Manspreading (raumaneignendes Verhalten, z.B. in der Bahn), #Mansplaining (Mann erklärt Frauen ungefragt die Welt), #Whataboutism (Ablenkung von unliebsamer Kritik), #Hepeating (Männer geben Ideen von Frauen als ihre eigenen aus), #Marginalisierung (Expertinnen werden nicht gefragt)- Feministische Jungenarbeit ? Handwerkszeug für Eltern, LehrerInnen, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen in Jugendtreffs und der offenen Kinder- und Jugendarbeit- Elf sehr persönliche Erfahrungsberichte von ExpertInnen, Müttern, Vätern und Betroffenen geben einen Einblick in unterschiedliche Erfahrungen mit toxischer Männlichkeit- Auswirkungen toxischer Männlichkeit: Pornografie, Prostitution, Amokläufe, religiös, rassistisch und antisemitisch motivierte Gewalt, Massentierhaltung oder Klimazerstörung Umfang: 316 S. ISBN: 978-3-949104-04-6
Inhalt: »Du kennst es: Du wachst morgens auf und bist schwul!«Sind schwule Jungs eigentlich richtige Jungs? Und wie sagt man seinem Umfeld, dass man nicht auf Mädchen steht? Als 15-Jähriger hat sich Tommy Toalingling diese Fragen auch gestellt. Heute gibt er auf seinem YouTube-Kanal mehr als 100 000 Follower*innen auf humorvolle Weise Tipps zum Thema Homosexualität. Tommy ist überzeugt, dass ein Coming-out früher oder später keine Rolle mehr spielt, vielmehr geht es um ein Ankommen bei sich selbst.Mit seiner eigenen Outing-Geschichte möchte er die jungen Leser*innen seines Buches ermutigen, zu sich zu stehen.»Auch wenn ich gestehe, dass ich mit 14 Jahren nicht all zu viele Bücher las, so hätte ich mir dieses gewünscht ? Tommy ist der Outing-Coach, der mir damals fehlte.«Fabian Grischkat Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-8338-8329-3
Inhalt: Nach dem Untergang der Sowjetunion brauchte der Westen ein neues Feindbild. Osama Bin Laden lieferte es. 9/11 gab George W. Bush die Gelegenheit zu zwei Kriegen, die für alle Beteiligten desaströs ausgingen. ?Feindbild Islam ? Thesen gegen den Hass? schildert prägnant und packend das Verhältnis der westlichen zur muslimischen Welt. Es zeigt die Ignoranz und Gefährlichkeit unserer Politik gegenüber dem Orient. Jürgen Todehöfer zieht die Bilanz von 50 Jahren Reisen in die muslimische Welt und zehn Jahren falscher Antworten auf die Herausforderung 9/11. Umfang: 40 S. ISBN: 978-3-641-07142-4
Inhalt: Ungefragt etikettiert als Türkin und Jude ? ein so ehrlicher wie entlarvender AustauschÖzlem Topçu und Richard C. Schneider sind neben vielen Dingen auch zwei Deutsche ? das ist für viele immer noch nicht selbstverständlich. In ihrem politischen, gesellschaftskritischen Sachbuch blicken sie auch als "Jude" und "Türkin" ein Jahr lang auf Deutschland, seine Debatten zu Integration, Rassismus, Antisemitismus und den Umgang mit dem "Anderen", mal irritiert, mal überrascht, oft wütend. Es ist nicht nur die Sicht zweier Journalisten, die am Diskurs über das Verhältnis zwischen Mehrheitsgesellschaft und Minderheiten teilnehmen, sondern die zweier Freunde, die sich ihre deutschen Geschichten erzählen. Und miteinander können sie auch über ihre Ganz-, Halb- und Viertel-Identitäten diskutieren, denn sie wissen, was es heißt, in unterschiedlichen Kulturen und Gesellschaften beheimatet zu sein.Ein Briefwechsel voller Humor, Einsichten und Geschichten aus zwei deutschen Welten. Umfang: 220 S. ISBN: 978-3-426-46297-3
Inhalt: «Ein Gefühl war der Auslöser für dieses Buch, und dieses Gefühl war Wut. Darüber, in einer Gesellschaft zu leben, in deren Selbstverständnis wir nicht vorkommen. Darüber, Teil einer Veränderung zu sein, die von den meisten lieber verdrängt wird. Und darüber, nicht zu wissen, ob wir dieses Land ?unser Deutschland? oder ?euer Deutschland? nennen sollen. Wir waren überrascht, wie sehr wir drei ein Lebensgefühl teilten, obwohl wir aus unterschiedlichen Familien und unterschiedlichen Kulturen kommen.Wir sprachen über Themen, die uns gleichermaßen beschäftigten, über unsere gemischten Identitäten, unsere Gefühle von Heimatlosigkeit und Entfremdung. Plötzlich sprachen wir von ?den Deutschen? hier und ?den Deutschen? da. Plötzlich teilten wir das Land. Wir machten denselben Fehler wie die, die wir kritisieren: Wir dachten in wir und ihr. Die Migranten, die neuen Deutschen, das sind wir. Und die Deutschen, das seid ihr. Wir vertieften den Graben, den wir überwinden wollen. Auf der Suche nach unserem Selbstverständnis fingen wir an, den fremden Teil in uns zu betonen. Warum?So widersprüchlich es klingt: Es scheint uns der einzige Weg zu sein, diesen Graben zu überwinden.» Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-644-02211-9
Inhalt: Der rassistische Anschlag von Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden, hat die Spaltungen unserer Gesellschaft brutal sichtbar gemacht. Viele Deutsche mit Migrationshintergrund fühlen sich wieder als Ausländer, denn sie wissen: Der Attentäter hat auch sie gemeint. Dieses Buch will dazu beitragen, die Spaltungen zu überwinden. Denn es zeigt: Die Einwanderungsgesellschaft, die Teile der Bevölkerung nach wie vor ablehnen, hat unser Land zum Positiven verändert.Dabei ist nicht nur Deutschland durch die Angewohnheiten, Werte und Normen der Einwanderer geprägt worden, umgekehrt haben sich auch diese selbst und ihre Nachkommen das Leben hier verändert. Ein neues, freieres Lebensgefühl ist entstanden. Das beschreibt Cigdem Toprak anhand ihrer eigenen Geschichte und einer Vielzahl von Gesprächen, die sie mit Migranten geführt hat: Gastronomen und Friseuren, Rappern und Unternehmern, Sportlern und Intellektuellen. Die meisten davon fühlen sich dem Land zugehörig. Denn Deutschsein ist schon lange nicht mehr nur deutsch sein ? es ist vieles. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-86284-480-7
Inhalt: »Ich will den Finger in die Wunde legen!« Carolin Kebekus über Frauen an der Spitze.Eigentlich klingt es ganz leicht: Frau ist begabt und klug, also kann sie es schaffen, ganz nach oben zu kommen. Aber oft genug ist der eine Platz schon besetzt, es scheint nämlich ein höchst dämliches Gesetz zu geben, das lautet: Eine Frau reicht, mehr brauchen wir nicht. Die große Komikerin, Sängerin, Schauspielerin und Feministin schreibt pointiert, unmissverständlich und gleichzeitig wahnsinnig komisch, dass die Zeit überreif ist, alte (Männer-)Gesetze auf den Müll zu werfen.Wohin man auch schaut, immer ist es die eine Frau, die sich durchsetzt. In der Bibel ist es die jungfräuliche Maria, damit fing das Unheil an. Im Märchen gibt es immer die eine Prinzessin, sehr schön und sehr blöd. Die sündige Eva aus der Bibel und die böse Stiefmutter oder Hexe lassen wir mal hübsch beiseite, denn die sollen nur als Beispiele dafür dienen, was passiert, wenn Frauen nach Macht streben: Sie werden aus dem Paradies geworfen oder verbrannt. Mit dieser Prägung entlässt man Frauen ins Leben und wundert sich dann über die ständige Konkurrenz unter Frauen um diese begrenzten Plätze. Dann wird so getan, als wären Frauen von Natur aus eben stutenbissig und selbst schuld an dieser Rivalität. Carolin Kebekus kommt diesem bösen Spuk auf die Spur, sie untersucht alte und neue Geschichten, um zu zeigen, warum uns Frauen eingetrichtert wird, dass wir um den einen Platz ? im Fernsehen, in der Firma, im Karneval usw. ? konkurrieren müssten.Ein Buch von höchster Wichtigkeit, das aufklärt und gleichzeitig unterhält. Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-462-30354-4
Inhalt: Eigentlich klingt es ganz leicht: Frau ist begabt und klug, also kann sie es schaffen, ganz nach oben zu kommen. Aber oft genug ist der eine Platz schon besetzt, es scheint nämlich ein höchst dämliches Gesetz zu geben, das lautet: Eine Frau reicht, mehr brauchen wir nicht. Carolin Kebekus ? Komikerin, Sängerin, Schauspielerin und Feministin ? legt pointiert, unmissverständlich und komisch dar, dass die Zeit überreif ist, alte (Männer-)Gesetze auf den Müll zu werfen. Ein Hörbuch von höchster Wichtigkeit, das aufklärt und gleichzeitig unterhält. Umfang: 512 Min. ISBN: 978-3-7324-1928-9
Inhalt: Die Landlust-Illusion enttarnt Draußen auf dem Land, zwischen Rüben und Rhododendren, ist die Welt eine bessere? Von wegen! Nur die Stadt bietet angesagte Kneipen und Kinderkrippen, Jobs und Junkfood ebenso wie Biogemüse, Bus und Bahn und Bibliotheken. Mögen uns noch so bunte Hochglanzmagazine in Millionenauflage ein Landidyll vorgaukeln ? die Realität sieht anders aus: von Vielfalt und Flexibilität keine Spur. Barbara Schaefer und Katja Trippel lieben das urbane Gewusel so sehr wie die stille Parkbank. Sie wohnen mittendrin ? und sie singen das Hohelied auf ein Leben in der Stadt. Umfang: 219 S. ISBN: 978-3-641-10895-3
Inhalt: Warum Männer-Medizin für Frauen nicht taugt: Bei Frauen zerbröseln die Knochen, bei Männern versagt das Herz, sagt das Klischee. Wie es sich wirklich verhält, steht in diesem Buch. In der Medizin wurde jahrhundertelang so getan, als gäbe es nur ein Geschlecht, das männliche. Außer in der Gynäkologie und Geburtshilfe wurde kein Unterschied gemacht, ob der zu behandelnde Mensch männlich oder weiblich war. Kein Wunder, dass Herzinfarkte bei Frauen deshalb oft unerkannt blieben, denn die Symptome sind anders als bei Männern. Männer sterben dreimal so häufig an Lungenkrebs und begehen dreimal so oft Selbstmord wie Frauen. Sogar die Säuglingssterblichkeit ist bei männlichen Babys höher als bei weiblichen. Frauen leben zwar länger, erleben aber weniger Lebensjahre gesund: Zeit für eine geschlechtsspezifische Medizin. Alexandra Kautzky-Willer, international renommierte Professorin für Gender Medicine an der Universität Wien, und Wissenschaftsjournalistin Elisabeth Tschachler zeigen in diesem spannend geschriebenen Sachbuch, warum es wichtig ist, dass die Medizin einen Unterschied macht zwischen Mann und Frau. Umfang: 191 S. ISBN: 978-3-7015-0545-6
Inhalt: Am 16. August 1945, gerade einmal drei Monate und acht Tage nach dem endgültigen Zusammenbruch Nazideutschlands, nahm der Aufbau Verlag seine Arbeit auf. Schnell wurde er zum größten belletristischen Verlag der DDR. Konstantin Ulmer schildert, exzellent recherchiert und anschaulich erzählt, wie der Verlag Gründung und Zusammenbruch eines Staates erlebt, sich grundlegend neu erfindet und die Entwicklungen der Wendejahre aktiv mitgestaltet. Mit seiner Mischung aus Tradition und Aufbruch, Literarizität und Lesernähe, aktueller Debatte und kritischer Reflexion ist er heute eines der letzten unabhängigen Häuser in der gesamtdeutschen Verlagslandschaft. 'Man muss sich die Kunden des Aufbau Verlages als glückliche Menschen vorstellen.' Süddeutsche Zeitung Umfang: 384 S. ISBN: 978-3-8412-2579-5
Inhalt: Bankenkrise, Flüchtlingskrise, Klimakrise, Coronakrise ? seit 2008 kommt die Welt nicht mehr zur Ruhe. Gefragt sind kluge und besonnene Krisenmanager, welche die globalen Probleme verantwortungsvoll angehen. Dabei fällt Deutschland mit seiner Programmatik auf. Nach 16 Jahren Angela Merkel gilt deutsche Politik als femininer, gerechter, humaner und ökologischer im Vergleich zu anderen westlichen Ländern. Doch warum eigentlich ist Deutschland so "total gut"? Und wie kompetent und weitsichtig sind die deutschen Krisenmanager wirklich, die für eine gerechtere, buntere Welt streiten?In seinem Buch "Vom Verlust der Freiheit" führt Raymond Unger seine These eines Wirkzusammenhangs von transgenerationalen Kriegstraumata und einer Übersteuerung in den großen politischen Agenden Deutschlands fort. Die heutigen Entscheider in Politik, Medien und Kultur sind Kinder und Enkel von traumatisierten Kriegskindern des Zweiten Weltkriegs; sie fühlen sich aufgrund der emotionalen Distanz ihrer Eltern und Großeltern ungeliebt und entwickelten Schuldgefühle, mangelnde emotionale Ausreifung und narzisstische Persönlichkeitsmuster. In der Folge wird alles als Missstand wahrgenommen, es wird stetig nach Verbesserung gesucht. Dabei gilt die Universalisierung humaner Werte als alternativlos. Partikuläre Interessen und Bedürfnisse nach soziokultureller Identität, Wohlstand und Sicherheit werden ausnahmslos tabuisiert.Wie unter einem Brennglas verdichtet sich dieses Transtrauma-Psychogramm im Zuge der Coronakrise. Freiheitsbedrohende und ethisch wie juristisch fragliche Konzepte wie Lockdown, Maskenpflicht und Social Distancing wurden selbst im Sommer 2020 kaum hinterfragt, obwohl neue Erkenntnisse zur tatsächlichen Gefährlichkeit der Krankheit vorlagen. Notwendige politische Debatten finden kaum noch statt. Mahner und Kritiker von hohem wissenschaftlichem Rang werden aufgrund der Verengung des Meinungskorridors stummgeschaltet und stigmatisiert. Umfang: 520 S. ISBN: 978-3-95890-344-9
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