Inhalt: Was wird, was gibt?s? Herbsturlaub, all inclusive, oder Bürgerkrieg? Inflation oder Deflation? Aktien oder Wodka? Tesla oder Fahrrad? Saatgut oder Gold? Wo parken, wenn die Barrikaden brennen? Und was horten, Armbrüste oder Keulen? Sind unsere Renten sicher oder sicher weg? Was ist morgen noch normal? Was wird? Was gibt?s? Und was nie mehr? Die ?alte Normalität? ist Geschichte und kehrt nicht zurück. Wie aber wird die ?neue? aussehen? Wer gestaltet die neue Welt? Wer, wenn nicht Bill, könnte das schon? Einer muss es doch machen. Und wer wäre besser dafür geeignet als der reichste und einflussreichste Gutmensch der Welt? Seine Visionen sind grandios. Ja, er und seine Freunde versprechen uns tatsächlich das Paradies: eine schöne neue Welt. Die Sache hat allerdings ein paar Haken. Und so sind wir bereits mitten im Endspiel um unsere Zukunft, zwischen Sterblichen und Unsterblichen, zwischen ?Team Bill? und ?Team Mensch?. Dabei geht es nicht um Viren, sondern um alles. Sven Böttcher liefert die Überlebensanleitung zur globalen Krise ? voller Humor, analytischer Brillanz, nebst Bauplan für eine bessere Welt. Ein radikalhumanistisches Manifest, das seinesgleichen sucht. Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-96789-017-4
Inhalt: «Der Traum vom ewigen Frieden darf keine Utopie bleiben» ? Daniela DahnEs ist wieder Krieg in Europa. Und längst geht es nicht mehr um die Frage, ob wir involviert sind, sondern um das Wie. Mit dem russischen Überfall auf die Ukraine ist die westliche Friedensarchitektur zusammengebrochen. Aber gab es sie denn jemals? Politiker Deutschlands, der USA, der NATO und die Leitmedien erklären unisono, in der Ukraine werde unsere Freiheit verteidigt, deshalb müsse sie siegreich aus dem aufgezwungenen Krieg hervorgehen. Aber geht das überhaupt? Erfüllt unsere Antwort mit Wirtschaftskrieg und Waffenlieferungen den beabsichtigten Zweck? Sind Verhandlungen geeigneter, den Krieg zu beenden? Börne-Preisträgerin Daniela Dahn präsentiert neue Texte zum Krieg in der Ukraine und solche aus der unmittelbaren Zeit davor: über seine Vorgeschichte, den Maidan, die russischen und die westlichen Positionen. Sie zeigt, dass der Westen Teil des Problems ist und die UNO gestärkt werden muss. Und sie wendet sich gegen Denkverbote: «Wer den Opfern helfen will, sollte die Genesis von Krisen und Kriegen zur Kenntnis nehmen.»Daniela Dahn «ist eine Kritikerin der Verhältnisse par excellence, sie ist folglich unbequem. Scharfsinnig im Urteil und unabhängig in der Analyse gehört sie zu den mutigen Publizisten dieser Zeit.» Jorge Semprún «Eine radikale Selbstdenkerin.» Der Tagesspiegel Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-644-01639-2
Inhalt: Corona hier, Corona da, Corona überall. Seit nunmehr einem Jahr kennt die Politik kein anderes Thema mehr und verbreiten die Massenmedien gezielt Angst und Schrecken, um die Menschen im Dauerstress zu halten und die Entscheidungen der Mächtigen als alternativlos erscheinen zu lassen. Doch geht es wirklich um ein Virus? Ein Jahr nach Beginn der Krise fängt der Spuk erst richtig an: Die Welt wird im Sinne weniger Regenten neu geordnet, ihre Macht weiter konzentriert. Der Klassenkrieg von Reich gegen Arm eskaliert und die Verschmelzung von Staat und Technokratie ist in vollem Gange. Corona dient dabei nur als Vorwand, das staatliche Gewaltmonopol gegen Menschen und Menschenrechte in Stellung zu bringen und alles niederzuwalzen und unterdrücken, was sich totaler Kontrolle nicht freiwillig unterwirft. Anders als vordergründig beteuert, geht es dabei nicht um das Wohl der Vielen, die Ausrottung von systembedingter Armut und Krieg, sondern um die Errichtung eines digitalen Totalitarismus, der als internationaler Faschismus das Licht der Welt erblickt. Doch noch ist es nicht zu spät zu handeln. Flo Osrainik skizziert Vorgeschichte und Hintergründe der Pandemie und nennt diejenigen beim Namen, die hinter den Kulissen längst die Gangart der globalen Politik bestimmen. Er enthüllt einen Plan, der seit Jahrzehnten vorbereitet wurde, und offenbart, worum es bei den aktuellen Entwicklungen tatsächlich geht. Umfang: 512 S. ISBN: 978-3-96789-015-0
Inhalt: Die deutsche Vergangenheit vor GerichtIm Winter 1963 begann vor den Augen der Weltöffentlichkeit der erste Auschwitz-Prozess, die größte und wichtigste juristische Aufarbeitung des Holocaust. Devin Pendas erzählt auf Basis umfangreicher Quellenforschung die Geschichte dieses Verfahrens, das die Öffentlichkeit spaltete und bei dem nicht nur 22 NS-Täter, sondern auch die deutsche Vergangenheit vor Gericht standen.Viele Jahre mussten vergehen, bis eine deutsche Staatsanwaltschaft nach dem Krieg erstmals umfassende Ermittlungen gegen die Verbrechen einleitete, die im Vernichtungslager Auschwitz begangen worden waren. Es sollte der größte Strafprozess der deutschen Nachkriegsgeschichte werden. Angeklagt waren SS-Ärzte und Lager-Aufseher. Hunderte von Zeugen wurden vernommen. Verhandelt wurde auch über die Unterstützung Hitlers durch weite Kreise der deutschen Bevölkerung, über Verdrängen und Erinnern ? und nicht zuletzt über das schwierige Leben derjenigen, die den Holocaust überlebt hatten.Devin Pendas zeigt, wie die bundesdeutsche Gesellschaft in diesem Prozess mit dem Holocaust konfrontiert wurde. Sein Buch berichtet eindrücklich aus dem Frankfurter Schwurgerichtssaal, Täter wie Opfer erhalten durch seine detailreiche Darstellung ein Gesicht. Ein Stück deutscher Geschichte, bei dem das Recht an seine Grenzen stieß. Umfang: 432 S. ISBN: 978-3-641-09245-0
Inhalt: Der bekannte Menschenrechtsanwalt und Bestseller-Autor Philippe Sands erzählt die skandalöse Geschichte eines Verstoßes gegen die Menschenrechte. Er zeigt, dass der Kolonialismus noch nicht überwunden ist undGroßbritannien bis heute internationales Recht bricht.April 1973. Mitten in der Nacht werden die Bewohner einer Insel im Chagos-Archipel aus dem Schlaf gerissen. Britische Soldaten zwingen sie mit vorgehaltenen Waffen, ihre Häuser zu verlassen, per Schiff werden sie nach Mauritius und in die USA deportiert. Chagos wird zu britischem Territorium erklärt, Großbritannien verpachtet eine der Inseln für eine Militärbasis an die USA.»Wir waren wie Tiere oder Sklaven auf diesem Schiff. Einige starben vor Kummer. (...) Es bricht einem das Herz.« Mit diesen Worten beschrieb Liseby Elysé 2018 vor dem Internationalen Gerichtshof ihre Deportation. Seit Jahrzehnten streiten sie und ihre Landsleute um das Recht auf Rückkehr, seit 2018 werden sie dabei von Philippe Sands beraten.2019 schrieb der Internationale Gerichtshof die Chagos-Inseln Mauritius zu, was der Internationale Seegerichtshof 2021 bestätigte. Doch Großbritannien verweigert bis heute die Rückgabe der Inseln und die Rückkehr ihrer Bewohner.Ein aufrüttelndes Buch über kolonialen Dünkel und die Missachtung von Menschenrechten.»Elegant geschrieben, bewegend und höchst informativ.« Literary Review Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-10-491587-6
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