Inhalt: Bestsellerautor Christopher Clark über Zeit und Macht von der Antike bis heute Was hat der Brexit mit Bismarck zu tun? Was verbindet die antike Alexanderschlacht bei Issus mit der Schlacht gegen Napoleon bei Jena 1806? Was lehren uns Psychogramme aus dem Dritten Reich über Gehorsam und Courage? Und wie lässt sich Weltgeschichte schreiben, ohne dabei dem Eurozentrismus verhaftet zu bleiben? Christopher Clark, der mit seinen Büchern über Preußen und den Beginn des Ersten Weltkriegs Millionen Leser begeistert hat, beweist mit seinem neuen Band, wie vielfältig seine Interessen als Historiker sind. In insgesamt 13 ebenso klugen wie elegant geschriebenen Essays zeigt er, wie sehr historische Ereignisse und Taten, Vorstellungen von Macht und Herrschaft über die Zeiten hinweg fortwirken ? bis heute. Umfang: 336 S. ISBN: 978-3-641-23164-4
Inhalt: Unser Kopf kann mehr, als wir denkenKann man besser denken, wenn man sich bewegt? Macht Musikhören schlauer? Sterben beim Kopfballspiel Gehirnzellen ab? Und wie ist das mit den berühmten leichten Schlägen auf den Hinterkopf? Noch immer ranken sich viele Mythen um Aufbau und Funktionsweise unserer ?grauen Zellen?. Und tatsächlich birgt das Gehirn für die Forscher noch viele Geheimnisse. Klar ist, dass entgegen einer weit verbreiteten Ansicht die Entwicklung des Gehirns niemals wirklich abgeschlossen ist, gezieltes Training das Gehirn auch physisch verändert und lebenslanges Lernen so möglich ist. Dieses Buch bietet deshalb beides: den aktuellen Stand unseres Wissens über das Gehirn und praktische Übungen mit überraschenden Wirkungen.Mit einer Einführung von Frank Schirrmacher und Beiträgen von Nicole Becker, Christian Behl, Niels Birbaumer, Vera F. Birkenbihl, Christian E. Elger, Angela Friederici, Britta Hölzel, Gerd Kempermann, Jürgen Kaube, Joachim Müller-Jung, Robert Plomin, Ernst Pöppel, Wolf Singer, Julia Spinola und Semir Zeki.Die Beiträge erschienen als Artikelserie zwischen März und September 2008 in der ?Frankfurter Allgemeinen Zeitung? und werden hier erstmals zusammen gefasst. Umfang: 94 S. ISBN: 978-3-641-05201-0
Inhalt: Der Untergang Pompejis 79 n. Chr., das Wüten der Pest im mittelalterlichen Köln, der Angriff auf das New Yorker World Trade Center, der Tsunami im Jahr 2004 - seit frühester Zeit wird die Menschheit mit Katastrophen konfrontiert, die unberechenbar und oft kaum begreiflich über sie kommen, die die bekannte Ordnung jäh zerstören. Das Geschichtsmagazin GEO EPOCHE präsentiert in diesem eBook exklusiv ausgewählte historische Reportagen aus den Heften der GEO-Familie, die einige der dramatischsten Ereignisse der Weltgeschichte rekonstruieren. Die Autoren erzählen in diesem reinen Lesebuch - das ohne Bilder auskommt - minutiös die Geschehnisse, beleuchten ihre Vorgeschichte und ihre Folgen, porträtieren dabei Akteure - Helden, Opfer, Täter. Faktisch fundiert und zugleich packend geschrieben, erzeugen die Artikel ein plastisches Erlebnis von Geschichte.Manche der so geschilderten Katastrophen sind das Werk einer unerbittlichen Natur. Andere sind zum Teil oder gänzlich menschengemacht, Folge von Überheblichkeit, Verbrechen oder politischem Wahn. Gemeinsam haben diese Desaster das verstörend Zerstörerische. Und doch: Neben unermesslichem Leid bergen sie mitunter sogar Positives. Der Ausbruch des des Vulkans Krakatau im Jahr 1883 etwa lässt das Bewusstsein einer schicksalhaft zusammenhängenden Weltgemeinschaft entstehen; nach dem Untergang der Titanic 1912 und dem Tsunami 2004 werden neue Sicherheits- und Warnsysteme entwickelt.So ist die Geschichte der großen Katastrophen auch eine Geschichte des Lernens und Bewältigens. Und sie erzählt viel über die Zeiten, in denen jene - im echten Wortsinn - außergewöhnlichen Ereignisse passiert sind.Inhalt:1. Die Zerstörung Pompejis, 79. n. Chr. 2. Die Pest in Köln, 1349 3. Der Ausbruch des Krakatau, 18834. Der Untergang der "Titanic", 1912 5. Hungersnot in China, 19586. Abschuss eines Jumbojets, 1987 7. Angriff auf das World Trade Center, 2001 8. Tsunami in Ostasien, 2004 Umfang: 300 S. ISBN: 978-3-652-00161-8
Inhalt: Der Wikinger Leif Eriksson, der um das Jahr 1000 als erster Weißer Amerika betritt, Christoph Kolumbus, der 1492 die Neue Welt findet, die Suche des Briten David Livingstone nach den Quellen des Nil im 19. Jahrhundert, die ersten menschlichen Schritte am Südpol: Tollkühne Entdecker haben sich immer wieder in ihnen unbekannte Sphären gewagt. Haben dabei den Horizont des Abendlandes und auch seinen Einflussbereich kontinuierlich geweitet. GEO EPOCHE, das Geschichtsmagazin der GEO-Gruppe, präsentiert in diesem eBook ausgewählte historische Reportagen aus den Heften der GEO-Familie, die das Schicksal von einigen der bedeutendsten Entdecker der Weltgeschichte rekonstruieren.Die Autoren porträtieren die Abenteurer in diesem reinen Lesebuch - das ohne Bilder auskommt - ausführlich, beschreiben minutiös deren Expeditionen. Faktisch fundiert und zugleich packend geschrieben, erzeugen die Artikel ein plastisches Erlebnis von Geschichte.Getrieben wurden die Entdecker von Neugier und dem Bedürfnis nach Ruhm und Beute, von Forscherdrang und sportlichem Ehrgeiz. Ihre Expeditionen verliefen meist dramatisch: etwa jene des Preußen Ludwig Leichhardt, der bei dem Versuch, Australien als erster Weißer zu durchqueren, 1848 im Outback verschwand. Oder der mörderische Wettlauf des Briten Robert Scott und des Norwegers Roald Amundsen zum Südpol. Sie alle trugen dazu bei, dass aus der kleinen Welt nach und nach ein kompletter Globus wurde.Was die Geschichten der Abenteurer dabei immer wieder offenbaren, ist ein unfassbarer Wagemut. Eine Kühnheit, die schließlich sogar - mit der Mondmission von 1969 - die Grenzen des Planeten hinter sich ließ.Inhalt:1. Leif Eriksson, um 10002. Christoph Kolumbus, 14923. Francisco de Orellana, um 15404. James Cook, um 17705. Ludwig Leichhardt, 18486. David Livingstone, um 18707. Roald Amundsen/Robert F. Scott, 19118. Ernest Shackleton, 19149. Thor Heyerdahl, 194710. Apollo 11, 1969 Umfang: 200 S. ISBN: 978-3-652-00162-5
Inhalt: Dieses Buch bietet erstmals einen kurzgefaßten Überblick über die vielfältige Geschichte der Niederlande von der burgundischen Zeit im 15.Jahrhundert bis zur Gegenwart. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur und dabei vor allem solche Phänomene, die die Einzigartigkeit der Niederlande in der europäischen Geschichte ausmachen: die republikanisch-demokratische Tradition, die soziale Sicherheit, die religiöse Toleranz und die einmalige Entfaltung flämischer und holländischer Malerei. Umfang: 140 S. ISBN: 978-3-406-65339-1
Inhalt: Die traditionelle, protestantisch geprägte Geschichtsauffassung sah in der »Tat Luthers« eine Befreiung von den »dunklen Mächten« der Papstkirche und ein »Ende des Mittelalters«. Doch weder war das Spätmittelalter »finster« noch Luther eine Lichtgestalt. Sein kirchlicher Reformimpuls steht im Kontext vielfältiger Umbrüche, die um 1500 im politischen, ökonomischen und kulturellen Leben einsetzten. Dass die Reformation viele Menschen mitriss und zuletzt in ein eigenes Kirchenwesen mündete, war nur möglich, weil verschiedene Akteure (Landesfürsten, städtische Magistrate, Bürger und Bauern) etwas mit ihr »anfangen« konnten. Dabei spielten auch die neuen Massenmedien der Zeit (Flugschriften, Predigten) eine große Rolle. Das zuerst 2009 im Verlag der Weltreligionen unter dem Titel Geschichte der Reformation erschienene Buch wurde für die Neuausgabe durchgesehen, aktualisiert und um einen Epilog erweitert, der unter anderem auf die Geschichte der Reformationsjubiläen zurück- und auf das Lutherjahr 2017 vorausblickt. Umfang: 1000 S. ISBN: 978-3-518-74786-5
Inhalt: Noch heute leben schätzungsweise 40 Millionen Menschen in «moderner Sklaverei». Andreas Eckert zeichnet in seinem profunden Band die düstere Geschichte einer Institution nach, die schon seit der Antike in unterschiedlichen Ausprägungen in allen Weltregionen anzutreffen ist. Zugleich geht er der Frage nach den Motiven von Sklavenhändlern und -haltern nach, den Handlungsspielräumen der Versklavten und den Ursachen für den allmählichen Wandel der Sklaverei von einem akzeptierten Übel zu einer geächteten Abscheulichkeit. Seit der Antike fällt der lange Schatten der Sklaverei auf die Weltgeschichte. Auch heute noch leben schätzungsweise 40 Millionen Menschen in "moderner Sklaverei". Andreas Eckert zeichnet in diesem Band die Geschichte einer Institution nach, die in ganz unterschiedlichen Ausprägungen in allen Weltregionen und allen Zeiten anzutreffen ist. Nicht zuletzt in Afrika und im atlantischen Raum spielte sie eine zentrale Rolle. Eckerts kenntnisreiche Darstellung geht auch der Frage nach, was Sklavenhändler und -halter dazu bewogen hat, derart grausame Verhältnisse zu schaffen und zu unterhalten, welche Spielräume Versklavte sich zu erkämpfen vermochten, und wie es dazu kam, dass aus einem akzeptierten Übel eine allgemein geächtete Abscheulichkeit werden konnte. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-76540-7
Inhalt: Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs einer kleinen Zahl von ?Hochkulturen? geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische ?Westen? während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren.Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvard University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzusammenhangs sichtbar.Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrzehnten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migrationen von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege. Umfang: 1152 S. ISBN: 978-3-406-64115-2
Inhalt: «Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs einer kleinen Zahl von ?Hochkulturen? geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische ?Westen? während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren.Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvard University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzusammenhangs sichtbar.Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrzehnten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migrationen von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.»Akira Iriye und Jürgen OsterhammelDie Weltpolitik im Zeichen des Kalten Krieges, die ökonomische Globalisierung, der dramatische Wandel der Erde mit einer Verdoppelung und dann Verdreifachung der Weltbevölkerung innerhalb weniger Jahrzehnte sowie einer explosionsartigen Zunahme aller Arten von Umweltbelastungen bis hin zur Klimaerwärmung und Reaktorkatastrophen, die Herausbildung einer globalen Kulturgemeinschaft bei gleichzeitiger, teilweise offensiv behaupteter Diversität ? all diese Megatrends der Weltgeschichte seit 1945 sind Gegenstand dieses neuen Bandes der «Geschichte der Welt».«Was für ein Meilenstein: Einige der besten Historiker schreiben eine Geschichte der Welt.» «Intellektuell so anregend wie kaum eine weitere gegenwärtige Arbeit der Geschichtswissenschaft.»Jacques Schuster, Die Welt Umfang: 955 S. ISBN: 978-3-406-64116-9
Inhalt: Übersichtlich und anschaulichKlar, anschaulich und mit Blick für das Wesentliche erzählt Gudrun Krämer die Geschichte des Islam von Muhammad bis zur Gegenwart. Sie verknüpft dabei auf meisterhafte Weise die Entwicklung der Religion mit der Geschichte von Politik, Recht, Gesellschaft und Kultur. Jenseits von romantischen Orientbildern oder Vorstellungen von finsteren Gotteskriegern bietet das Buch so einen neuen, unverbrauchten Blick auf den Islam. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-423-43206-1
Inhalt: Ein zerstörtes und geteiltes Land, über vier Millionen Tote, weltweite Kriegsangst und Aufrüstung und ein bis heute ungelöster Konflikt: Das ist die Bilanz des Koreakriegs (1950?1953). Bernd Stöver schildert eindrucksvoll Ursachen und Verlauf dieser ersten direkten, unvorstellbar grausamen Konfrontation der Supermächte nach dem Zweiten Weltkrieg und erklärt, warum Korea bis heute einer der gefährlichsten Krisenherde der Welt ist. Umfang: 271 S. ISBN: 978-3-406-77767-7
Inhalt: Deutschland im 20. Jahrhundert - das sind zwei Weltkriege, eine gescheiterte Demokratie, Hitler-Diktatur und Holocaust, ein 40 Jahre lang geteiltes Land. Aber es ist auch Sozialstaat, Wohlstand, Liberalisierung und Globalisierung, eine erfolgreiche Demokratie und die längste Friedensperiode der europäischen Geschichte. Ulrich Herberts lang erwartetes Werk ist die brillante Darstellung eines ungeheuren Jahrhunderts - und setzt Maßstäbe, an denen sich Zeitgeschichte künftig wird messen lassen müssen. 'Einer der besten deutschen Historiker.' Saul Friedländer Umfang: 1430 S. ISBN: 978-3-406-66137-2
Inhalt: Frankreich hat wie kein anderes Land die Geschichte Europas geprägt. Der Hof und die absolutistische Herrschaft LudwigsXIV. waren lange Zeit Vorbild für europäische Herrscher. Seit dem Mittelalter und erst recht seit der Aufklärung gehörten französische Denker zur europäischen Avantgarde. Die Französische Revolution und Napoleon haben ganz Europa grundlegend umgestaltet. Von Anfang an hat der westliche Nachbar Deutschlands eine führende Rolle in der Europäischen Union gespielt. Peter C. Hartmann beschreibt die Geschichte Frankreichs knapp, übersichtlich und umfassend von der Bildung des Westfränkischen Reiches im Frühmittelalter bis zur Gegenwart. Er berücksichtigt dabei nicht nur die politische Geschichte, sondern auch die wesentlichen Entwicklungen in Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft. Seine kleine Geschichte eines großen Landes gilt inzwischen als Standardwerk. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-67331-3
Inhalt: Frankreich ist eine der ältesten Nationen Europas mit einer faszinierenden und wendungsreichen Vergangenheit. Der Frankreich-Experte Matthias Waechter zeichnet diese Geschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart nach und fragt, was besonders ist an der französischen Entwicklung. So entsteht auf kurzem Raum ein erhellendes Porträt von Deutschlands engstem Nachbarn, das in Politik, Kultur und Gesellschaft der verschiedenen Epochen einführt und verständlich macht, wie Frankreich zu dem wurde, was es ist. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-80047-4
Inhalt: Mit keinem anderen Land in Europa ist die deutsche Geschichte so stark verflochten wie mit Frankreich. Der in Nizza lehrende deutsche Historiker Matthias Waechter erzählt die Geschichte des 20. Jahrhunderts aus der Sicht unseres engsten Nachbarn - ein Unterfangen, das in deutscher Sprache seit Jahrzehnten niemand mehr unternommen hat. Ausgehend von der dritten französischen Republik, die sich als Avantgarde in einem Europa der Monarchien verstand, einem Land, das demographisch stagnierte und kolonial expandierte, schildert das Buch Frankreichs 20. Jahrhundert: den Ersten Weltkrieg mit dem anschließend "verlorenen" Frieden und der turbulenten Zwischenkriegszeit; den "seltsamen Krieg" von 1939/40 gegen NS-Deutschland, gefolgt von der Besatzung des Landes sowie Kollaboration und Widerstand unter dem Vichy-Regime; das Drama der Dekolonisierung mit Kriegen in Vietnam und Algerien und dem Schlüsseljahr 1958, aus dem die bis heute gültige politische Verfassung Frankreichs hervorging, die selbst die Erschütterungen des Mai 1968 überstand; die Machtübernahme der Sozialisten unter Mitterrand 1981, der die Zeitenwende von 1989/90 mitgestaltete, und der Weg zur verunsicherten Nation der Gegenwart. Umfang: 608 S. ISBN: 978-3-406-73654-4
Inhalt: Kein Land Asiens erscheint faszinierender als Japan. Das Inselreich hat nicht nur eine einzigartige Kultur und Ästhetik hervorgebracht, es blickt auch auf eine lange Geschichte zurück. Wolfgang Schwentker erzählt auf dem neuesten Forschungsstand die Geschichte Japans von der Ur- und Frühzeit bis in die Gegenwart. Sein großes Buch darf als das neue Standardwerk zum Thema gelten.Kein Land Asiens erscheint faszinierender als Japan. Das Inselreich hat nicht nur eine einzigartige Kultur und Ästhetik hervorgebracht, es blickt auch auf eine lange Geschichte zurück. An einer neuen, umfassenden Monographie zur Geschichte Japans in deutscher Sprache hat es aber seit langem gefehlt. Wolfgang Schwentker legt sie nun vor und erzählt auf dem neuesten Forschungsstand die Geschichte Japans von der Ur- und Frühzeit bis in die Gegenwart.Die geographische Lage am äußersten Rand Ostasiens und der insulare Charakter des Landes bestimmen über die Epochen hinweg Japans Verhältnis zur Außenwelt und seine gesellschaftliche Entwicklung. Dieses Spannungsverhältnis von «Innen»und «Außen» bildet das Leitmotiv der Darstellung Schwentkers: Auf Phasen der Öffnung folgen immer wieder Perioden der Abschließung, während zugleich die politische und die soziale Ordnung davon stark geprägt werden. Anleihen aus fremden Kulturen und der Wille zur kulturellen Selbstbehauptung ringen miteinander und bringen eine ganz eigene Dynamik hervor. Sie ist keineswegs nur ein Phänomen der japanischen Moderne, sondern kennzeichnend für die gesamte Geschichte des Landes. Umfang: 1050 S. ISBN: 978-3-406-75160-8
Inhalt: Christian Marek und Peter Frei geben einen souveränen Überblick über 10.000 Jahre Historie eines menschheitsgeschichtlich hochbedeutenden Territoriums, wo sich der Prozess der Sesshaftwerdung des Menschen vollzog. Seit dem Auftreten der altorientalischen Hochkulturen lag es im Kraftfeld der Großreiche. Ägypter, Hethiter, Urartäer, Lykier, Karer, Phryger, Lyder, Assyrer, Griechen, Perser und Römer haben das Gebiet geprägt, das mit über 750.000 km2 ziemlich genau dem Staatsgebiet der heutigen Türkei entspricht. Hier fand der Zug der Zehntausend statt, hier wurde das Geld erfunden, hier kämpfte Alexander der Große, hier zerfleischten sich die Diadochen, hier schuf Pompeius seine Neuordnung des Ostens, hier blühten Dichtung und Philosophie, hier missionierte der Apostel Paulus, hier verbreiteten sich die Häresien des Christentums. All diese und viele weitere Aspekte der Geschichte Kleinasiens in der Antike werden in diesem einzigartigen, reich bebilderten und mit zahlreichen Karten, Stammbäumen und Herrscherlisten ausgestatteten Werk lebendig und anschaulich dargestellt. Umfang: 966 S. ISBN: 978-3-406-70971-5
Inhalt: Lateinamerika war das «erste Amerika» im Zeitalter der Entdeckungen. Es war die Säule der ersten europäischen Kolonialreiche und Schnittstelle riesiger Menschen- und Warenströme aus vier Kontinenten. Doch nicht nur die «entdeckenden» Europäer, sondern auch die ursprünglichen Bewohner gestalteten die Geschichte Lateinamerikas. Lateinamerika wurde zum Land der Befreiung vom Kolonialismus und zum Kontinent der Diktatoren. Im Zeitalter der neuen Globalisierung bleibt Lateinamerika ein Brennpunkt und ein Labor von Entwicklungen, die weit über den Kontinent hinausweisen. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-67129-6
Inhalt: Die Geschichte des Heiligen Landes ist zwischen Juden und Muslimen ebenso umstritten wie der Besitz des Landes selbst. Gudrun Krämer schiebt in ihrer brillanten Darstellung den Schleier der religiösen Geschichtsbilder beiseite und erzählt ebenso fundiert wie allgemeinverständlich die Geschichte Palästinas vom Beginn der osmanischen Herrschaft im 16.Jahrhundert bis zur Gründung des Staates Israel im Jahre 1948. Dabei gelingt es ihr meisterhaft, immer wieder die Brisanz von scheinbar «harmlosen» Aussagen zur Entwicklung von Politik und Gesellschaft deutlich zu machen. Den Auftakt bilden ein Überblick über die wechselnden Grenzen und Namen Palästinas seit der Antike sowie ein Kapitel über die Heiligkeit des Heiligen Landes für Juden, Christen und Muslime. ? Ein «Muß» für alle, die die Hintergründe des Nahost-Konflikts besser verstehen wollen. Umfang: 446 S. ISBN: 978-3-406-67374-0
Inhalt: Rom: Keine andere Stadt war so lange, so mächtig und so glanzvoll Mittelpunkt der Welt. Volker Reinhardt erzählt die Geschichte Roms von der Hirtensiedlung der Bronzezeit bis zur quirligen Metropole des 21.Jahrhunderts. Er erklärt, wie es zu dem einmaligen Aufstieg kam, geht dem Niedergang der antiken Metropole nach und schildert ihren erneuten Aufstieg als prachtvolles Zentrum der Christenheit. Dabei macht er eindrucksvoll deutlich, wie sich die politischen Auf- und Abschwünge in Architektur und Kunst der Stadt eingeschrieben haben ? und dort bis heute sichtbar sind. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-62283-0
Inhalt: Venedig war im Laufe seiner Geschichte viel mehr als die Stadt der Träume und des Todes, als die es heute bekannt ist. Lange Zeit war es ein Staat mit einer einzigartigen republikanischen Verfassung, für die es überall in Europa bewundert wurde. Auf dem Höhepunkt seiner Entfaltung gehörten zu diesem Staat große Gebiete Oberitaliens, Inseln in der Adria und der Ägäis, aber auch die großen Mittelmeerinseln Zypern und Kreta. Der Handel hatte Venedig reich und bedeutend gemacht, und die regen Beziehungen zum Orient spiegelten sich auch in der venezianischen Kunst und Architektur, die der Stadt bis heute ihren fremden Reiz verleihen. Arne Karsten bietet in diesem Band einen glänzenden Überblick über die Geschichte der Stadt und des Staates Venedig. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-63816-9
Inhalt: In seiner Glanzzeit zählte Venedig zu den reichsten und mächtigsten Städten der Welt. Über Jahrhunderte hinweg agierte die Lagunenstadt im Stil einer europäischen Großmacht. Arne Karsten beschreibt anschaulich und kenntnisreich die politischen, wirtschaftlichen und künstlerischen Geschicke der Stadt ? von ihren bescheidenen Anfängen als Siedlung im Sumpf bis zum Untergang der Republik Venedig im Jahr 1797 und dem erneuten Aufstieg als Kulturstadt sondergleichen. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-78831-4
Inhalt: »That all you got?« Mit dieser Frage provoziert Muhammad Ali seine Gegner - in der Politik wie im Boxring. Auch 1974 in jener »Schlacht im Dschungel« von Zaire, dem Kampf gegen George Foreman, der das Verhältnis von Schwarzen und Weißen neu definiertDie großen Themen der Zeit sind manchmal kompliziert. Aber oft genügt schon eine ausführliche und gut recherchierte GEO-Reportage, um sich wieder auf die Höhe der Diskussion zu bringen. Für die Reihe der GEO eBook-Singles hat die Redaktion solche Einzeltexte als pure Lesestücke ausgewählt. Sie waren vormals Titelgeschichten oder große Reportagen in GEO. Umfang: 20 S. ISBN: 978-3-652-00491-6
Inhalt: 'Es gibt keine Zukunft mehr, sie ist uns abhanden gekommen. Heute ist es einfacher, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus.' - Mark Fisher Mark Fisher zeigt in seinen Essays, dass uns Gespenster einer Zukunft heimsuchen, die sich nicht einstellen will. Er weist auf die Sackgassen hin, in der sich die Pop-Kultur befindet. Spuren dieser verlorenen Zukunft findet er bei David Peace, Goldie, John Le Carré, Christopher Nolan, Joy Division, Ghost Box, Burial und vielen anderen. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-86287-148-3
Inhalt: Die mittelalterliche Feudalgesellschaft war auf Krieg und Gewalt ausgerichtet. Zugleich brachte sie Regularien zu deren Begrenzung hervor, die auch den Umgang mit Gefangenen betrafen - doch wurden diese Normen oft wenig beachtet.Frank Meier bietet einen prägnanten Überblick über diese normativen Vorstellungen und untersucht das tatsächliche Ausmaß kriegerischer Gewalt und die Realität der Gefangenen anhand von erzählenden Quellen und Selbstzeugnissen. Waren die Mitglieder unterschiedlicher Stände verschiedener Art von Gewalt ausgeliefert? Wann wurde welcher Grad von Gewalt angewendet? Thematisiert wird auch der bislang kaum untersuchte Umgang mit einfachen Leuten in Gefangenschaft. Das Fazit für den untersuchten Zeitraum von der Spätantike bis in die ersten Jahrzehnte der Frühen Neuzeit ist ambivalent - ein stetiger Fortschritt hin zu weniger Krieg und einem humaneren Umgang mit Gefangenen lässt sich jedenfalls nicht feststellen. Umfang: 226 S. ISBN: 978-3-17-041711-3
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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