Inhalt: Ein prominenter Kirchenrechtler ruft auf: schafft die Privilegien der Kirche ab! Weniger als die Hälfte der Deutschen gehört noch einer der beiden Kirchen an, die aber verfügen weiterhin über enorme Privilegien. Dem Staat kommt es gelegen, wenn Diakonie und Caritas soziale Aufgaben übernehmen, und sei es auf Kosten des Arbeitsrechts. Sexuellen Missbrauch verfolgt die kirchliche Justiz genauso halbherzig wie Veruntreuung ? und die weltliche Justiz schaut zu. Dabei kassieren die Kirchen jedes Jahr eine halbe Milliarde Euro staatlicher Steuergelder, weil vor 200 Jahren ihre Klöster enteignet wurden. Für Thomas Schüller, führender Kirchenrechtler und streitbarer Kopf, profitieren beide Seiten von dieser Komplizenschaft. Aber die Gesellschaft hat sich verändert: höchste Zeit, dass dieser unheiligen Allianz ein Ende gemacht wird. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-446-29772-2
Inhalt: Der Zölibat verpflichtet katholische Priester zur Ehelosigkeit. Trotz sexuellem Missbrauch durch Priester wird er bis heute als ein Grundpfeiler der Kirche verteidigt. Hubert Wolf zeigt dagegen, dass der Zölibat gar nicht so alt ist und es heute bereits verheiratete Priester gibt. Er hinterfragt die diversen Begründungen und findet gute Gründe dafür, den Zölibat endlich abzuschaffen. Sein kirchenhistorisch profunder, glasklar argumentierender Weckruf sollte auch im Vatikan gehört werden. Die Ehelosigkeit der Priester wurde mit ihrer kultischen Reinheit begründet. Sie diente dem Schutz der Kirche vor Erbansprüchen legitimer Söhne und später zur Abgrenzung von den Protestanten. Noch von Johannes Paul II. wurde der Zölibat mit Verweis auf Jesus spirituell verklärt. Doch gehäufte Missbrauchsfälle lassen fragen, ob die priesterliche Ehelosigkeit immer heilsam ist. Hubert Wolf stellt die umstrittene Einrichtung rigoros auf den kirchenhistorischen Prüfstand. Er erklärt, wie es zum Zölibat kam, warum die alten Argumente nicht mehr ziehen und welche guten Gründe es heute dagegen gibt: Ausnahmen vom Zölibat haben sich bewährt, der Priestermangel könnte behoben und die Gefahr des Missbrauchs eingedämmt werden. In einem gibt Hubert Wolf den Fürsprechern des Zölibats allerdings recht: Mit seinem Wegfall könnte das klerikale System mit seiner Geringschätzung von «Laien» und Frauen insgesamt zur Disposition stehen. Und das wäre auch gut so. Umfang: 190 S. ISBN: 978-3-406-74186-9
Inhalt: Diese große Gesamtdarstellung nimmt die politischen und religiösen Beweggründe aller Seiten ernst und veranschaulicht die immense Kriegslogistik. In packenden Szenen schildert Asbridge all die Belagerungen und Eroberungen und entwirft lebendige Porträts von Saladin und Richard Löwenherz, dem tragischen Leprakönig Balduin IV. oder der Jerusalemer Königin Melisende. Thomas Asbridge berichtet erstmals gleichberechtigt und in wechselnder Perspektive von den von Christen wie von Muslimen verübten Grausamkeiten und erduldeten Leiden. Ausführlich macht der polyglotte Historiker Gebrauch auch von den arabischen Quellen. Asbridge nimmt nicht nur die politischen, sondern auch die religiösen Beweggründe aller Seiten ernst. Auch von überraschend freundlichen Begegnungen zwischen Kreuzfahrern und Sarazenen erfahren wir: von Momenten des interkulturellen Austauschs, Beispielen friedlicher Koexistenz im Heiligen Land, Gesten religiöser Toleranz und Zeugnissen der Freundschaft über die feindlichen Lager hinweg. Umfang: 748 S. Kt. ISBN: 978-3-608-10164-5
Inhalt: Ein kraftvolles Statement des Papstes in unruhigen Zeiten Wird Gott tatsächlich immer verzeihen? Und kann Jesus tatsächlich auferstanden sein? Wie funktioniert das mit dem Fegefeuer? Diese und viele weitere Fragen treiben heute Gläubige (und auch Nicht-Gläubige) um. Im neuen Buch »Ich glaube« von Papst Franziskus geht es um genau diese Fragen. Ausgehend vom Glaubensbekenntnis, dem Gebet, das den christlichen Glauben zusammenfasst, gibt Papst Franziskus in lebensnaher Sprache Anregungen, den Glauben besser zu verstehen. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-641-26939-5
Inhalt: Martin Luther (1483?1546) war wohl einer der mutigsten Menschen seiner Zeit. Er prangerte das feudale Leben etlicher Kirchenfürsten an; er kritisierte die Praxis der Kirche, Geld für Sündenvergebung zu nehmen. Anstatt den Menschen ständig ihre Sünden vor Augen zu halten und ihnen mit Hölle und Fegefeuer zu drohen, so Luther, sollte die Kirche mehr von der Liebe Gottes sprechen - der Liebe, die zur Vergebung bereit ist. Einen der Höhepunkte seines Lebens bildete der Reichstag in Worms. Dort musste sich der für Rom unbedeutende Mönch vor dem Kaiser und den mächtigsten deutschen Fürsten für seine Kritik verantworten. Von ihm wurde ein kleines Wort verlangt: Revoco - ich widerrufe. Er wusste, dass ihm bei Weigerung des Widerrufs der Scheiterhaufen drohte. In lebendiger Sprache und mit Rücksicht auf die historischen Tatsachen erzählt der Roman, was dort in Worms und in der Folge davon geschah. Richard Böck schildert das spannende Leben und den Kampf Martin Luthers. Sein Roman, der auch die Hintergründe der Machtspiele in den höchsten Kreisen der damaligen Kirche aufzeigt, ist eine wahre Leselust. Umfang: 295 S. ISBN: 978-3-943362-24-4
Inhalt: Keine Konsequenzen aus dem Missbrauchsskandal, überkommene monarchische Strukturen und immer wieder die Frauenfrage: Viel zu lange haben Bischöfe, Kardinäle und der Papst Aufbruch nur gepredigt, ohne dass den Worten Taten gefolgt wären. Daniel Bogner, der junge Theologe, beschreibt klar und deutlich, woran die Kirche krankt und wie Reformen verhindert werden. Doch er ist kein routinemäßiger Kritiker, dem nichts an der Kirche läge: In seinem Buch zeigt er, wie die Kirche verlorenes Vertrauen wiedergewinnen und den Anschluss an die Moderne schaffen kann, ohne sich selbst zu verraten. Provokant bringt Bogner auf den Punkt, wovor die Kirche nicht ausweichen darf! Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-451-81848-6
Inhalt: Warum zum Teufel bin ich so geduldig mit dieser Kirche?Die Kirche besteht nicht nur aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Frauenverachtung, es gibt darin so viele Menschen, die Gutes tun. Bei diesem Satz ist die Geduld von Christiane Florin schnell am Ende. Ja, es gibt diese Menschen, die Gutes tun. Aber auch sie haben viel zu lange zu Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Frauenverachtung geschwiegen. Vielleicht, weil sie sich ihre Heimatidylle nicht kaputt machen lassen wollten. Denn Katholizität ist nicht nur ein Glaube, es ist auch ein Heimatgefühl. Betroffene sexueller Gewalt, Opfer lehramtlicher Strafaktionen und Analytiker des Machtapparats stören im Gefühlsablauf.Aber: Damit machen sich die Gutgläubigen zu Komplizen. Zu Komplizen, die sich nicht gegen ein autoritäres System wehren, das Gläubige kleinhält. »Trotzdem! Warum ich versuche, katholisch zu bleiben« ist Anklage, Selbstanklage und Bekenntnis einer Sehnsucht. Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-641-25516-9
Inhalt: Corona ? eine Strafe Gottes? Auf keinen Fall, meint Tomá? Halík und bietet eine Deutung der Pandemie, die den Glauben ebenso berücksichtigt wie die Vernunft. Er sieht in den Ereignissen von 2020 eine Warnung: Die leeren Kirchen während des Lockdowns könnten zum Sinnbild für die nahe Zukunft der Kirche werden. Damit dies nicht geschieht, gilt es, beherzt Abschied zu nehmen von allem, was nicht mehr trägt: "Auch im Christentum muss etwas sterben, um dann in einer neuen, verwandelten Gestalt auferstehen zu können. Und diese neue Gestalt wird bereits geboren und wir können Zeugen und aktive Teilnehmer dieser Geburt sein." Ein Buch, das nichts beschönigt und gerade deshalb Hoffnung macht. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-451-82249-0
Inhalt: Ein kraftvolles Buch von Lisa Kötter, einer der Gründerinnen der Reformbewegung Maria 2.0, die für den Aufstand der Frauen in der katholischen Kirche steht. Für alle, die sich nach neuen Formen des Glaubens sehnen. Mit einem Vorwort von Carolin Kebekus.»Ich bin Christin. Am Tag meiner Geburt getauft von einem Priester der römisch-katholischen Kirche. Seit 60 Jahren lebe ich in ihrem Schoß. Es wird eng. Unerträglich eng. Der Druck steigt. Und ich begreife: Wir müssen jetzt handeln!« Lisa Kötter, Maria 2.0Die Autorin dieses Buches, Lisa Kötter, ist eine der Vordenkerinnen der Bewegung Maria 2.0. Aus Protest gegen die verkrusteten, männerdominierten Strukturen und die Missbrauchsskandale bleiben die katholischen Frauen von Maria 2.0 vor den Türen der Kirchen und feiern dort draußen, jenseits der klerikalen Vorgaben, miteinander ihren Glauben. Lisa Kötter spricht Klartext, lässt sich von Kirchenoberen nicht einschüchtern. Und sie entwickelt ein faszinierendes Bild, wie Kirche so umgestaltet werden kann, dass eine neue Lebendigkeit entsteht. Eine Lebendigkeit, die die Bedürfnisse der Menschen des 21. Jahrhunderts sieht. Dabei geht es nicht nur darum, ob auch Frauen Priesterin werden und Gemeinden leiten können. Das ist für Lisa Kötter eigentlich selbstverständlich. Sie stellt viel grundsätzlichere Fragen, zum Beispiel, ob es überhaupt Priesterinnen und Priester braucht, den Zölibat und traditionelle Machtstrukturen.»Auf einmal war plötzlich ganz klar, dass wir uns nicht mehr einrichten können in einer Kirche, die Menschen nicht schützt und achtet, sondern immer nur sich selbst. Im Haus voll Glorie stapeln sich die Leichenberge im Keller. Wir können nicht darüber hinwegsehen, dass so vieles zum Himmel stinkt. Wir haben eine Verantwortung. Es wird Zeit, die Glorie sein zu lassen und bei den Menschen anzukommen. Ihr Leid ernst zu nehmen und ihre Freuden. Ihre Trauer zu verstehen und ihre Lust zu achten. Bedürfnisse zu respektieren und die Freiheit hochzuhalten. Argumentiert wurde genug ? seit Jahrzehnten. Es ist an der Zeit, weiterzugehen.Für uns Frauen in der katholischen Kirche ist ein stillschweigender Austritt keine Option. Wir wollen für uns und für unsere heranwachsenden Kinder und Enkelkinder kämpfen. Für einen Weg, der es uns und auch den nachfolgenden Generationen nicht nur erträglich macht, sondern sogar Freude, in dieser Kirche zu bleiben! Weil es wieder um die Botschaft Jesu geht. Und wir darum wieder Heimat finden können in unserer Kirche.« Lisa Kötter, Gründerin der Bewegung Maria 2.0 Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-96340-187-9
Inhalt: Die Kirche erlebt eine schwere Krise und Papst Franziskus, der lange als Hoffnungsträger galt, scheint handlungsunfähig. Marco Marzano, einer der besten Vatikankenner, analysiert die Lage der Kirche und den "Mythos Franziskus". Es gebe zwar Erfolge, doch insgesamt zeichnet Marzano das Bild einer bewegungslosen Kirche: "In den fünf Jahren seines Pontifikats hat Franziskus keine einzige Reform durchgesetzt."In seinem Buch nennt Marzano zahlreiche Gründe für diese Tatsache: Franziskus sei eben kein Liberaler, sondern ein Konservativer und zudem zu sprunghaft. Zugleich deckt der Autor Strukturen und Feinde auf, die den Papst an Reformen hindern, und beschreibt ein Geflecht aus Intrigen. Das Buch ist unverzichtbar für jeden, der verstehen will, was der Papst wirklich plant und warum sich die Kirche nicht endlich bewegt. Umfang: 0 S. ISBN: 978-3-451-81550-8
Inhalt: Die Katholische Kirche ist in Aufruhr. In bedrückend großer Anzahl treten Opfer sexuellen Missbrauchs ans Licht, ihre Verletzungen finden Sprache. Kirchliches Personal, Priester, Mönche, Erzieher stehen am Pranger. Unbedingte Solidarität mit den Opfern macht einen differenzierten Blick auf Ursachen der augenblicklichen Notsituation dringlich. Wunibald Müller, erfahrener Psychotherapeut und Theologe, kennt die Situation sexuellen Missbrauchs in der Kirche aufgrund seiner täglichen Arbeit bestens. Der renommierte Fachmann klärt für das Thema Missbrauch wesentliche Hintergründe (u.a. Zölibat, Homosexualität, Pädophilie). Er analysiert hierarchische Beziehungen, die zum Missbrauch führen können, und liefert spirituell und therapeutisch tragfähige Hilfestellungen, um der dramatischen Situation präventiv und nachhaltig zu begegnen. Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-641-04887-7
Inhalt: In 2000 Jahren Kirchengeschichte hat es das nie gegeben: Eine Virus-Pandemie zwingt die Kirche, ihre Gotteshäuser zu schließen, die Feier der Sakramente einzustellen. Alte und Kranke sind isoliert, sterben alleine. Kritik regt sich, die Kirche lasse ihre Gläubigen im Stich, ziehe sich zurück. Mit seiner außergewöhnlichen Geste füllt Franziskus diese Lücke. Die eindrücklichen Bilder des einsamen Gottesdienstes am 27. März 2020 gingen um die Welt: Der Papst steht alleine auf dem verregneten Petersplatz, ein weißer Fleck in der Dunkelheit. Sein Weckruf: Schlimmer als die gegenwärtige Krise wäre nur, die Chance, die sie birgt, ungenutzt verstreichen zu lassen. Und er denkt vor allem an die Zeit nach der Pandemie: Franziskus fordert eine Gesellschaft für alle, eine Wirtschaft im Dienste des Gemeinwohls, eine Politik, die den Schwächsten eine Stimme gibt. Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-451-82488-3
Inhalt: Religiöser Glaube und die gesellschaftliche und politische Wirklichkeit stehen in einem engen Verhältnis zueinander. Benedikt XVI. hat sich in seinem Pontifikat häufig zu politischen Themen und Fragestellungen geäußert. Der Band versammelt seine wichtigsten Texte. Er verdeutlicht so die Anliegen des Papstes und gibt wichtige Impulse für Fragen im Kontext von Macht, Wahrheit, Staat und Religion. Umfang: 216 S. ISBN: 978-3-451-82980-2
Inhalt: Ein Buch das Trost spendet!Wir erleben eine Zeit, in der es immer schwerer wird, Mut zu schöpfen. Krieg, Krankheit, Inflation ? eine Hiobsbotschaft jagt die nächste. Aber Rainer Schießler ist überzeugt: Die Geschichten der Bibel sind auch heute ? oder besser gerade jetzt ? unsere Quelle der Hoffnung, der Zuversicht, unsere ganz persönlichen Mutmacher! Und er hat das am eigenen Leib erfahren: Nach einem schweren Bergunfall musste auch er sich besinnen und seine Hoffnung aktivieren. Gar nicht so einfach ? selbst als Pfarrer.Der bundesweit bekannte und beliebte Münchner Seelsorger bündelt in seinem neuen Buch Themen, die alle Menschen im Laufe des Lebens betreffen ? wie etwa Beziehungen, Leid, Alltag, Vertrauen ?, versammelt die dazu passenden Bibelstellen und interpretiert sie auf unvergleichliche Weise. Pfarrer Schießler liefert so eine lebensfrohe, stärkende, spirituell inspirierende Handreichung. Ein Buch, das Trost spendet, aufrichtet und den Blick dafür schärft, dass wir in diesem Leben reich beschenkt sind, auch in den schweren Zeiten. Ein Buch, mit dem Bibelauslegung so lebensnah und zugewandt wird wie Schießler selbst. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-641-30029-6
Inhalt: Mit diesem Buch spricht Pfarrer Schießler seinem Publikum aus der Seele»Jessas, Maria und Josef!« - mit diesem Ausruf bei freudigen wie leidvollen Ereignissen ist Rainer Maria Schießler aufgewachsen. Und er begegnet ihm wieder in seiner alltäglichen Arbeit als Wanderprediger und unkonventioneller Seelsorger, als Bayerns bekanntester Kirchenmann und Bestsellerautor. Vor allem deswegen nimmt er in diesem neuen Buch die Themen der Menschen auf, die an ihn herantreten: Es geht um Fragen des Zusammenlebens, des Zweifelns und Glaubens, um das, was im Alltag trägt und Halt gibt. »Gott zwingt nicht, er begeistert!« ist Schießlers Credo, mit dem er die Menschen, die in Scharen die Kirchen verlassen, wieder mit ihrem Glauben in Berührung bringt.»Schießler ist ein Pfarrer, der da ist. Klartext-Predigten, Messen für Tiere, Kunstaktionen - ein Pfarrer, der außergewöhnliche Ideen hat.« Abendzeitung (18.03.2016) »Ein Mann mit Charisma, der auf dem Oktoberfest als Kellner jobbt, sein Gotteshaus füllt und für seine Predigten Applaus erhält.« Focus online (08.03.2010) Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-641-22393-9
Inhalt: Das persönliche Credo des neuen Papstes?Jeder Mensch ist ein Abbild Gottes, ob er nun gläubig ist oder nicht.??Die großen Anführer von Gottes Volk waren Menschen, die Raum für den Zweifel ließen.??Eine rein ritualistische Religion ist zum Sterben bestimmt, denn sie füllt einen mit Riten, lässt das Herz jedoch leer.? Drei Jahre vor seiner Wahl zum Papst sprach Franziskus mit seinem langjährigen Freund, dem Rabbiner Abraham Skorka, über seine ganz persönlichen Ansichten zu Glauben, Kirche, Politik und Gesellschaft. Es ist bisher das einzige Buch, in dem der neue Papst als Autor firmiert und eine hochaktuelle Referenz für unsere Erwartungen an seine Amtszeit.Jorge Bergoglio und der Rabbiner Abraham Skorka lernten sich vor über 20 Jahren kennen und tauschten sich zunächst über Fußball aus. Aus Fußballfans wurden mit der Zeit Freunde, die über theologische, politische und Themen des Alltags diskutierten. Eines Tages beschlossen sie, ihren Dialog schriftlich festzuhalten und ihn für ein Gespräch mit vielen zu öffnen. Dieses Buch ist das Zeugnis einer berührenden Freundschaft und eines vorbildlichen interreligiösen Dialogs. "Über Himmel und Erde" versammelt tiefgreifende Gespräche über theologische und irdische Fragen. Hier kommen die grundlegenden Gedanken des Papstes über so unterschiedliche Themen wie Gott, Fundamentalismus, Atheismus, Tod, Holocaust, Homosexualität, Geld, Kapitalismus und Globalisierung zum Ausdruck und spiegeln seine große Volksnähe und seine bedingungslose Liebe zum Menschen wider. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-641-11988-1
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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