Inhalt: Goethes Gedicht "Ganymed" zeigt nicht nur die pantheistische Naturverherrlichung der Sturm-und-Drang-Zeit, sie verrät auch viel über den jungen Dichter und sein komplementäres (zweiseitiges, sich ergänzendes) Konzept von "Entselbstigung" und "Verselbstigung". Dieses Dokument präsentiert den Text und eine stark an den Bedürfnissen des Unterrichts orientierte Interpretation. Ergänzend können School-Scout-Dokumente zu Goethes Gedichten "Prometheus" und "Das Göttliche" sowie zur literarischen Epoche des Sturm und Drang heranzogen werden. - Zunächst der Text - Hinweise zur Interpretation (Äußere Form und erster Eindruck, Inhaltserläuterung, Intentionalität, Künstlerische Eigenart, Bedeutung/Sinnpotential) Vorschläge für den Unterricht Zwei weitere Frühlingsgedichte von Mörike Umfang: 5 S.
Inhalt: Dieses Material präsentiert zum einen ein äußerst interessantes und thematisch auch ansprechendes Gedicht aus der Zeit des Übergangs von der Aufklärung zum Sturm und Drang. Für Lehrer ist dieses Material sehr interessant, da man es hervorragend als Arbeitsblatt auch für Vertretungsunterricht nutzen kann. Besonders interessant dürfte der Ansatz sein, die Schüler mit Hilfe eines Arbeitsblattes möglichst selbständig Inhalt, Aussage und Form des Gedichtes klären zu lassen. - Präsentation des Gedichtes - Arbeitsblatt, das in 8 Schritten den Prozess der Interpretation unterstützt - Vorschläge für das Ausfüllen des Arbeitsblattes Umfang: 7 S.
Inhalt: "Lenore" ist eine Ballade, die von einer jungen Frau erzählt, deren Geliebter im Krieg gefallen ist. In der Nacht kehrt der Tote zurück und will Lenore mit ins Grab nehmen. Lenore hadert mit Gott und will sich von ihm abwenden. Ihre Mutter jedoch betet für sie. Die Gespenster, die den toten Wilhelm begleiten, erinnern sie an Gottes Gnade. Umfang: 10 S.
Inhalt: Benns Gedicht "Astern" ist seiner bekanntesten Werke. Es wird hier vorgestellt und interpretiert - dabei wird zunächst vom Text selbst ausgegangen, dann wird gezeigt, wie zusätzliches Lexikonwissen genutzt werden kann. Umfang: 5 S.
Inhalt: Dieses Dokument präsentiert zunächst einmal das Gedicht von Benn, in dem es aus der Sicht von 1952 um die Bewältigung der NS-Vergangenheit geht. Dabei entwickelt Benn eine Position, die die Bewältigung eher in Frage stellt und sich deshalb selbst vielfältigen kritischen Fragen stellen muss. Diese Fragen werden in der anschließenden Interpretation behandelt. Umfang: 6 S.
Inhalt: In diesem Material wird das Gedicht von Gottfried Benn vorgestellt und anschließend werden Interpretationshinweise zu diesem Gedicht gegeben. Umfang: 3 S.
Inhalt: Die "Anemone" wird als frühlingsbringende Blume gepriesen, die die kalte Erde mit Wärme und Licht erfüllt. Die kleine Pflanze hat die Macht, den Winter vergessen zu machen. Durch Wiederholungen wird die Bedeutung der unscheinbaren Anemone unterstrichen. Sie erschüttert die Welt regelrecht mit ihrer Macht und Wirkung. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Einsamer nie" gehört nach Brecht zu den statischen Gedichten, deren Kennzeichen das Einhalten von Maß und Form sind. Inhaltlich behandelt es die aus Entfremdung resultierende Einsamkeit eines Künstlers. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Letzter Frühling" beschreibt das Ende eines Lebens. Der Sprecher rät, die letzten Eindrücke von der Welt tief in Körper und Geist aufzunehmen und sich an ihnen zu erfreuen. Die Bedeutung des Todes und die Möglichkeit eines Lebens nach dem Tod zu hinterfragen, hat keinen Sinn. Erst wenn man den Tod akzeptiert, kann man ein letztes Mal die Schönheit der Natur genießen und sich ohne Angst in sein Schicksal ergeben. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Mann und Frau gehen durch die Krebsbaracke" schildert die Zustände auf der Krebsstation eines Krankenhauses. Der Krebs scheint die Menschen zu zerfressen. Die Ärzte und Schwestern sind hilflos und entziehen sich der Situation. Das Gedicht zeigt den allgegenwärtigen Tod und die katastrophalen Zustände. Die Patienten werden nur noch als Krebskranke gesehen und vegetieren bei minimaler Pflege. Umfang: 4 S.
Inhalt: Das Gedicht "Nur zwei Dinge" nennt das Hinterfragen von Erfahrungen und die Suche nach einem konkreten Grund sinnlos, da das Leben vom Schicksal geleitet wird. Die Menschen müssen lernen, es zu akzeptieren, da sie es nicht beeinflussen können. Das Ich und die Leere, die geliebte Menschen hinterlassen haben, sind die "zwei Dinge", die im Leben zählen. Das Ziel ist, mit sich selbst im Reinen zu sein und das Schicksal gelassen hinzunehmen. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Reisen" kritisiert jene, die auf Reisen vor sich selbst davonlaufen und so ihren Problemen entkommen wollen. Jedoch ist die Akzeptanz des Selbst der einzige Weg, Nöte zu überwinden und Zufriedenheit zu erlangen. Der Sprecher des Gedichtes wendet sich direkt an den Rezipienten. So individualisiert er seine Kritik und regt zum Nachdenken über das eigene Fluchtverhalten an. Umfang: 3 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert ein poetologisches Gedicht, das die Auseinandersetzung von Benns Spätwerk sichtbar macht. Das Gedicht kreist um die Frage: "Warum drücken wir etwas aus?" Es gehört zu denjenigen, mit welchen Benn seine Schaffenspause beendet, welche durch den Nationalsozialismus bedingt war. Benn versucht, den Nihilismus zu überwinden und sucht in der künstlerischen Form nach Sinn - spürt aber zugleich, dass dabei etwas verloren gehen kann, was von Moden der Form unabhängig und wichtig für die Würde des Menschen ist. Umfang: 5 S.
Inhalt: In dem Gedicht "Untergrundbahn" wird auf sehr ungewöhnliche, zunächst fremdartig anmutende Weise eine erotische Begegnung zwischen einem Mann und einer Frau geschildert. Sehr deutlich wird der Gegensatz zwischen der (auch moralisch) geordneten Welt des Verstandes, des Über-Ichs, und dem Bereich des urtümlich Natürlichen. Umfang: 4 S.
Inhalt: Heinrichs Jugendgeschichte lebt vom Kontrast zwischen Anna und Judith und Heinrichs Verhältnis zu ihnen. Die Figurenkonstellation dieser, auf den ersten Blick völlig gegensätzlichen Frauen, erzeugt Spannung sowohl in Heinrich, als auch für den Leser. Der Text bietet vorallem hinsichtlich dieser These einen umfassenden Überblick über das Werk. - Inhalt und Deutung - Heinrich und Anna - Heinrich und Judith - Schluss - Exkurs: Heidestube-Szene Umfang: 7 S.
Inhalt: Dieses Dokument behandelt den berühmtesten Roman des schweizerischen Autors, der zugleich autobiografische Züge trägt. Es geht in diesem Entwicklungsroman um den jungen Heinrich Lee, der wie Keller selbst Maler werden will u. deshalb in die weltläufige Großstadt München zieht. Er bleibt aber erfolglos, was letztlich zum Tod seiner sparsamen Mutter beiträgt. In einer 1. Fassung stirbt der Sohn bald der Mutter verzweifelt nach, in der 2. Fassung ringt er sich zu einem verantwortungsbewussten Leben als Bürger durch. In der Schule wird man den umfangreichen Roman normalerweise nicht lesen, dieses Dokument schafft insofern Ersatz, als es den Text nicht nur vorstellt, sondern über die recht ausführlichen Originaltextelemente auch ein direktes Leseerlebnis verschafft. Einleitung, Inhaltserläuterung u. Interpretation unter Einbeziehung größerer Textpassagen Umfang: 25 S.
Inhalt: Gottfried Keller vermischt in seinem stimmungsvollen Gedicht "Winternacht" realistische Naturbeschreibung mit dem phantastischen Motiv der Wassernixe und bietet dabei Ansätze für eine psychologische Interpretation. Umfang: 4 S.
Inhalt: Lessings "Nathan", ein Klassiker des deutschen Bildungskanons - die hier präsentierte Kurzinterpretation wagt einige kritische Einwendungen, die neue Aspekte vermitteln und so die Diskussionen im Unterricht spannender machen. - Handlungsverlauf und Inhaltsangabe - Hinweise zur Interpretation - Kritische Aspekte: Parabelform, Sozialethik, - Problematik der Familienzusammenführung - Kurze Zusammenfassung in Thesenform Umfang: 5 S.
Inhalt: Das Gedicht, das sich u.a. dem Bereich "Naturlyrik" zuordnen lässt, beschreibt eine alles verschlingende Einsamkeit, die den Sprecher plötzlich anfällt. Sie ergreift von ihm Besitz, sodass er außer der schmerzhaften Einsamkeit nichts wahrnehmen kann. Die Einsamkeit selbst wird mithilfe einzelner Bildern symbolisiert, die den Sprecher nicht mehr loslassen. Schlagartig wird er von Eindrücken der Verlassenheit übermannt und verzweifelt in seiner Ausweglosigkeit. Umfang: 3 S.
Inhalt: Das "Ende eines Sommers" beschreibt der Sprecher des Gedichtes als den Tod der Pflanzen und Bäume. Er liebt die Natur und erlebt ihre Lebendigkeit, die mit dem Verlassen der Zugvögel zu schwinden beginnt. Das Nahen von Herbst und Winter lassen den Sprecher verzweifeln. Im Sommer findet er in der Natur Schutz und Trost. Umfang: 3 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert ein Gedicht, das sich mit dem Elend eines Soldaten auseinandersetzt - auf der Grundlage präziser sinnlicher Wahrnehmungen. Das Gedicht thematisiert also Kriegserlebnisse und zugleich ästhetische Fragen: Was wird als schön empfunden? Durch was kann man sein eigenes Menschsein erfahren? Was sind Sinnstiftungen? Bei klarer Schilderung einer Situation ist das Gedicht zugleich komplex und modern in seiner Offenheit. Umfang: 5 S.
Inhalt: Günter Grass ist nicht nur ein großer Romancier, sondern er hat seine aufklärerisch-kritische Sicht der Dinge auch immer wieder in Gedichte einfließen lassen, wofür das "Kinderlied" ein Beispiel ist. - Zunächst der Text - Anschließend Hinweise zur Interpretation Umfang: 3 S.
Inhalt: Sehr gut geeignetes Beispiel für die Interpretation eines Gedichtes: - Äußere Form, - Inhalt, - Intention, - Deutung und künstlerische Mittel. Umfang: 5 S.
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