Inhalt: Wir begleiten Emil Nolde auf seine inspirierende Reise in die Südsee, wir bestaunen das unternehmerische Geschick von Queen Emma und folgen den Spuren Hans Christian Buchs durch Städte und Landschaften. Neu-Guinea gesehen aus drei unterschiedlichen Perspektiven, die sich im Raume, aber nicht in der Zeit treffen. Drei Lebensgeschichten, die sich kreuzen und doch nicht zueinander finden. Queen Emma, die neben fabelhaftem Reichtum durch Plantagen und Ländereibesitz in der Südsee trotz ihrer Herkunft ? halb Samoanerin, halb Amerikanerin ? zum Mittelpunkt der Upper-Class-Südsee-Gesellschaft aufsteigt und ein aufregendes Leben mit vielen, unterschiedlichen Männern führt. Emil Nolde, der Maler, der neben seinem künstlerischen Stil auf Neu-Guinea seine große Liebe fand ? und das war nicht seine Frau Ada ? und seinen Antisemitismus überwand. Sein Blick auf das Land, die Menschen, die Farben: mit Interesse, aber nicht mit Teilnahme. Hans Christoph Buch, der Papua-Neuguinea, die Stadt Rabaul, das fremde Land entdeckt und dabei mit sezierendem Blick und einer großen Portion Sarkasmus die auf der Suche nach sich selbst-Reisenden beschreibt.'Ja, so etwa könnte es gewesen sein, aber nein, so war es nicht.'Hans Christoph Buch verbindet, das ist sein literarisches Stilprinzip, Fiktion und Wirklichkeit: Emil Nolde unternahm in den Jahren 1913-1914 eine Reise in die Südsee; Queen Emma (1850?1913), die Königin der Südsee, war in der Tat reich durch ihr unternehmerisches und weibliches Geschick. In klarer Sprache entsteht ein magischer Sog, der uns tief in die Geschichte eines sehr fremden Landes eintauchen lässt. Schlagworte: DNBL1 Autobiographie: Schriftsteller, DNL Literarische Essays, FC Biografischer Roman / Autobiografischer Roman, WTL Reiseberichte, Reiseliteratur Umfang: 110 S. ISBN: 978-3-8477-6003-0
Inhalt: "Krick? Krack!" sagen die Märchenerzähler in Haiti, der zweiten Heimat von Hans Christoph Buch, die ihn zum Erzählen von Abenteuern und zum Abenteuer des Erzählens inspirieren. Sein "Romanbaukasten" ist Fortsetzung und Abschluss seiner autobiographischen Tetralogie und enthält Wunschbiographen von Ausonius, dem letzten lateinischen und ersten deutschen Dichter, der die Mosel besang, bis zu Monika Ertl, die den Mörder Che Guevaras erschoss. Geschichten, die tödlich enden, weil das Leben selbst sie schrieb. In diesem Sinn gedenkt H. C. Buch berühmter Vorläufer wie Alexander Selkirk, Vorbild von Defoes Robinson, und Hitlers Abwehrchef Canaris, der als Widerstandskämpfer im KZ starb. Auch literarische Zeitgenossen lässt er Revue passieren, allen voran Buch nahestehende Autoren, deren Karrieren er mit einem lachenden und einem weinenden Auge schildert, anknüpfend an die einfühlsamen Porträts in seinem hochgelobten Essayband "Tunnel über der Spree". Schlagworte: DNL Literarische Essays Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-627-02290-7
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