Inhalt: Heinrich wächst in ärmlichen Verhältnissen heran. So ärmlich, dass die Mutter auf die grünen Uniformen des früh verstorbenen Vaters zurückgreift, um ihren Jungen einzukleiden. Unversehens schneidert sie ihm dabei einen Spitznamen auf den Leib, der hängen bleibt. Als der Junge dem heimatlichen Dorf schließlich den Rücken kehrt, um in München Kunstmaler zu werden, erweist sich dieser Spitzname in doppelter Hinsicht als zutreffend. Melodisch, pointiert und gespickt mit autobiografischen Elementen - "Der grüne Heinrich" gilt zurecht als einer der bedeutendsten Bildungsromane des 19. Jahrhunderts. Umfang: 1763 Min.
Inhalt: Der gerissene Kater Spiegel, der den Hexenmeister über den Tisch zieht; der schmollende Tagedieb Pankraz, den eine Begegnung mit einem Löwen und einem eitlen Frauenzimmer zum Manne macht; drei rivalisierende Gesellen, die an dem gierigen Verlangen nach einer reichen Jungfer reihum zugrunde gehen: Das sind die Leute von Seldwyla. Anhand ihrer Lebensbilder schildert Gottfried Keller die Engstirnigkeit, Beschränktheit und Zerrüttung, die hinter dem scheinbaren Idyll eines Dorfes schlummern. Tragikomisch und grotesk satirisch - "Die Leute von Seldwyla" ist eine Perle des poetischen Realismus. Umfang: 1057 Min.
Inhalt: Ein arbeitsloser Schneidergeselle aus Seldwyla, Wenzel Strapinski, wird im Nachbarstädtchen Goldach irrtümlich für einen polnischen Grafen gehalten. Das verträumte Schneiderlein fördert das für ihn märchenhafte Missverständnis zwar nicht von sich aus, hat aber auch nicht den Mut, es aufzuklären. Die Liebe zur Amtstochter Nettchen verführt ihn schließlich dazu, aus dem Irrtum der Goldacher Bürger seinen Vorteil zu ziehen. Beim Verlobungsfest des Kostümgrafen Wenzel mit Nettchen schicken die Bürger seiner Heimatstadt Seldwyla eine Abordnung, die Wenzels Maskerade mit Hilfe einer Pantomime über das Wortspiel "Leute machen Kleider - Kleider machen Leute" entlarven. Wenzel flieht in die Winternacht, seine Verlobte aber eilt ihm nach. Schlagworte:Belletristische Darstellung Umfang: 104 Min. ISBN: 978-3-938230-02-2
Inhalt: Ein arbeitsloser Schneidergeselle aus Seldwyla, Wenzel Strapinski, wird im Nachbarstädtchen Goldach irrtümlich für einen polnischen Grafen gehalten. Das verträumte Schneiderlein fördert das für ihn märchenhafte Missverständnis zwar nicht von sich aus, hat aber auch nicht den Mut, es aufzuklären. Die Liebe zur Amtstochter Nettchen verführt ihn schließlich dazu, aus dem Irrtum der Goldacher Bürger seinen Vorteil zu ziehen. Beim Verlobungsfest des Kostümgrafen Wenzel mit Nettchen schicken die Bürger seiner Heimatstadt Seldwyla eine Abordnung, die Wenzels Maskerade mit Hilfe einer Pantomime über das Wortspiel "Leute machen Kleider - Kleider machen Leute" entlarven. Wenzel flieht in die Winternacht, seine Verlobte aber eilt ihm nach. Schlagworte: FBC Klassische Belletristik: allgemein und literarisch Umfang: 57 S. ISBN: 978-3-938230-70-1
Inhalt: Mit nichts als einem Fingerhut in der Tasche gerät der arbeitslose Schneiderlehrling Wenzel Strapinski ungewollt zur Projektionsfläche der Goldacher Spießbürger. Als ein fein gewandeter Herr aus der Kutsche steigt, angetan mit Sonntagsanzug und Pelzmütze, sind sich alle sicher: Es muss ein Graf sein! Flugs bewirten sie ihn mit allerlei Köstlichkeiten, nehmen ihn großzügig in ihre Mitte auf. Ein Mädchen will ihn sogar heiraten. Doch nicht lange und das Kartenhaus stürzt in sich zusammen - Wenzel findet sich von der Gesellschaft verstoßen im Straßengraben wieder. Hochgelobt und fallengelassen - Kellers Novelle hat bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Lesung mit Hugo R. Bartels Umfang: 100 Min. ISBN: 978-3-7424-0583-8
Inhalt: Gottfried Keller wurde am 19.7.1819 in Zürich geboren. Sein Vater war Drechsler. Nach dem frühen Tod des Vaters besuchte er bis 1834 verschiedene Schulen. Einen Studienaufenthalt in München, mit dem Ziel, Maler zu werden, brach er ab und begann seine literarischen Studien. Seine erste Gedichtsammlung (1846) verhalf ihm zu einem Stipendium in Zürich. 1848-1850 studierte Keller in Heidelberg Geschichte, Philosophie und Literatur. 1850-1855 lebte er in Berlin und danach wieder in Zürich als freier Schriftsteller. Von 1861 bis 1876 war er Erster Staatsschreiber des Kantons Zürich, danach widmete er sich nur noch seinen literarischen Arbeiten. Keller starb am 16.7.1890 in Zürich. Umfang: 70 S. ISBN: 978-3-95608-062-3
Inhalt: Nach dem Tod seiner Herrin befindet sich der Kater Spiegel in der prekären Situation, für sich selbst sorgen zu müssen - keine angenehmen Aussichten. Da schlägt ihm Seldwylas Hexenmeister Pineiß einen Handel vor: Er will den abgemagerten Kater mit den köstlichsten Leckereien aufpäppeln, unter der Bedingung, daß dieser daraufhin sein angefressenes Fett dem Zaubermeister für sein Hexenwerk zur Verfügung stellt. Spiegel, nicht im mindesten lebensmüde, geht auf das Geschäft ein, und ein phantastisches Kräftemessen zwischen Tier und Mensch nimmt seinen Lauf... Schlagworte:Mensch, Märchen, Tiere, Wettkampf Umfang: 103 Min.
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