Inhalt: Achtsamkeit und Nachhaltigkeit sind zu Modebegriffen geworden. Sie sind aber ebenso zentrale Pfeiler der aktuellen Suffizienz-Bewegung und der jahrtausendealten Lehre des Buddha. Mit Niko Paech und Manfred Folkers loten zwei Experten aus, welche Potenziale die beiden Denkrichtungen mitbringen, um unseren zerstörerischen Wachstumspfad zu verlassen. Über eine provokante Abrechnung mit den Wachstumstreibern kapitalistischen Wirtschaftens und das Besinnen auf die Tugenden eines konsumbefreiten Lebens entwickeln sie eine "Kultur des Genug". Denn nur mit einer "zufriedenen Genügsamkeit" werden sich die großen Krisen unserer Zeit lösen lassen. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-96238-510-1
Inhalt: Achtsamkeit und Nachhaltigkeit sind zu Modebegriffen geworden. Sie sind aber ebenso zentrale Pfeiler der aktuellen Suffizienz-Bewegung und der jahrtausendealten Lehre des Buddha. Mit Niko Paech und Manfred Folkers loten zwei Experten aus, welche Potenziale die beiden Denkrichtungen mitbringen, um unseren zerstörerischen Wachstumspfad zu verlassen. Über eine provokante Abrechnung mit den Wachstumstreibern kapitalistischen Wirtschaftens und das Besinnen auf die Tugenden eines konsumbefreiten Lebens entwickeln sie eine "Kultur des Genug". Denn nur mit einer "zufriedenen Genügsamkeit" werden sich die großen Krisen unserer Zeit lösen lassen. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-96238-495-1
Inhalt: Nach einer anstrengenden Arbeitswoche möchte man sich auch mal etwas gönnen: das neueste Smartphone, ein iPad, einen Flachbildfernseher. Ruckzuck steckt man im Teufelskreis aus Konsumwunsch und Zeitmangel. Und nicht nur das: der stete Ruf nach "mehr" lässt Rohstoffe schwinden und treibt die Umweltzerstörung voran. Noch ist die Welt nicht bereit, von der Droge "Wachstum" zu lassen. Aber die Diskussion über das Ende der Maßlosigkeit nimmt an Fahrt auf. Der Nachhaltigkeitsforscher Niko Paech liefert dazu die passende Streitschrift, die ein "grünes" Wachstum als Mythos entlarvt. Dabei gelten "grünes" Wachstum und "nachhaltiger" Konsum als neue Königswege. Doch den feinen Unterschied, hier "gutes", dort "schlechtes" Wachstum, hält Paech für Augenwischerei. In seinem Gegenentwurf, der Postwachstumsökonomie, fordert er industrielle Wertschöpfungsprozesse einzuschränken und lokale Selbstversorgungsmuster zu stärken. Diese Art zu wirtschaften wäre genügsamer, aber auch stabiler und ökologisch verträglicher. Und sie würde viele Menschen entlasten, denen im Hamsterrad der materiellen Selbstverwirklichung schon ganz schwindelig wird. Schlagworte:Kritik, Nachhaltigkeit, Verbraucherverhalten, Wirtschaftswachstum Umfang: 158 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-86581-331-2
Inhalt: Nach einer anstrengenden Arbeitswoche möchte man sich auch mal etwas gönnen: das neueste Smartphone, ein iPad, einen Flachbildfernseher. Ruckzuck steckt man im Teufelskreis aus Konsumwunsch und Zeitmangel. Und nicht nur das: der stete Ruf nach "mehr" lässt Rohstoffe schwinden und treibt die Umweltzerstörung voran. Noch ist die Welt nicht bereit, von der Droge "Wachstum" zu lassen. Aber die Diskussion über das Ende der Maßlosigkeit nimmt an Fahrt auf. Der Nachhaltigkeitsforscher Niko Paech liefert dazu die passende Streitschrift, die ein "grünes" Wachstum als Mythos entlarvt. Dabei gelten "grünes" Wachstum und "nachhaltiger" Konsum als neue Königswege. Doch den feinen Unterschied - hier "gutes", dort "schlechtes" Wachstum - hält Paech für Augenwischerei. In seinem Gegenentwurf, der Postwachstumsökonomie, fordert er industrielle Wertschöpfungsprozesse einzuschränken und lokale Selbstversorgungsmuster zu stärken. Diese Art zu wirtschaften wäre genügsamer, aber auch stabiler und ökologisch verträglicher. Und sie würde viele Menschen entlasten, denen im Hamsterrad der materiellen Selbstverwirklichung schon ganz schwindelig wird. Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-86581-331-2
Inhalt: Wachstum - große Gefahr oder einzige Lösung? Ob Wachstum den von der Menschheit eigens herbeigeführten Untergang der Welt bewirkt oder ganz im Gegenteil die einzige Lösung für die Probleme der Weltgemeinschaft bereithält, ist eine der umstrittensten Fragen unserer Zeit. Während Katja Gentinetta dafür plädiert, dass menschliches Handeln nicht einzig auf ein Überleben ausgerichtet sein darf, sondern sich vielmehr auf die größte Fähigkeit des Menschen rückbesinnen muss, die Welt durch seine Talente immer weiter zu verbessern, übt Niko Paech scharfe Kritik: Gerade das menschliche Streben nach Wachstum ist es, das unsere Welt ihrem Ende immer näher bringt, da die Menschheit durch ihre besinnungslose Ausrichtung an immer mehr Fortschritt und der dadurch ausgelösten Zerstörung kurz vor ihrem Ende steht. Wer sich eine kritische und fundierte Meinung zu den drängenden Fragen unserer Zeit bilden will, kommt an dieser Reihe nicht vorbei! Dr. phil. Katja Gentinetta, geboren 1968, ist politische Philosophin. Seit über 10 Jahren arbeitet sie als selbständige Publizistin und Universitätsdozentin. Sie ist Wirtschaftskolumnistin der NZZ am Sonntag und publiziert und referiert im In- und Ausland regelmäßig zu gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Themen. Während je vier Jahren moderierte sie die Sternstunde Philosophie und die NZZ Standpunkte im Schweizer Fernsehen. Katja Gentinetta gehört zu den wichtigsten Stimmen der Schweiz. Prof. Dr. Niko Paech, geboren 1960, ist Volkswirt und habilitierte sich an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, wo er von 2008 bis 2016 den Lehrstuhl für Produktion und Umwelt innehatte. Derzeit forscht und lehrt er an der Universität Siegen im Studiengang 'Plurale Ökonomik'. Paech hat den Begriff der 'Postwachstumsökonomie' in Deutschland eingeführt und gilt als vehementer Verfechter der Wachstumskritik. 2014 wurde er mit dem ZEIT WISSEN-Preis 'Mut zur Nachhaltigkeit' ausgezeichnet. Umfang: 96 S. ISBN: 978-3-86489-867-9
Inhalt: Es muss anders werden, damit es besser wird - aber wie wird es anders? Erhard Eppler und Niko Paech kämpfen seit Jahrzehnten für eine ökologische Wende und sind zentrale Vordenker ihrer jeweiligen Generation. Gerade deshalb streiten sie in diesem neuen Gesprächsband vortrefflich und leidenschaftlich über den richtigen Weg: Was kann die globalen Krisen noch stoppen? Ist "grünes Wachstum" Fluch oder Segen? Wie gelingt, wie weit reicht die Energiewende? Sind genügsamere Lebensstile in unserer Konsum-Gesellschaft mehr als eine Utopie? Und wer steht in der Pflicht: die Bürger oder die Politik? Als Politiker und Publizist war Erhard Eppler, der im Dezember 90 Jahre alt wird, einer der ersten, der auf die ökologische Krise und die Notwendigkeit zum Umdenken hingewiesen hat. Sein Buch "Ende oder Wende" (1975) trug wesentlich zur Entstehung und Entwicklung der Umweltbewegung in Deutschland bei. Beeinflusst hat er damals auch Niko Paech, der heute einer der profiliertesten Wachstumskritiker ist und mit seinem Buch "Befreiung vom Überfluss" zum führenden Vordenker der Postwachstumsgesellschaft wurde. Moderiert wurde das Gespräch von der ZEIT-Redakteurin Christiane Grefe. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-96006-166-3
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