Inhalt: Wir leben in einer komplexen Welt; Stress, Ängste und Zukunftssorgen sind tägliche Begleiter und was als stabil und verlässlich galt, wirkt heute brüchig und fragil. Dies gilt sowohl für private Lebenswelten als auch für die berufliche Wirklichkeit vieler Menschen. Dabei ist Sicherheit so nah ? sie liegt in jedem selbst, in unserer Seele. Die menschliche Seele leidet an individuellem Stress, an Entmenschlichung, an Überforderung und Verletzungen, an zu wenig zwischenmenschlichem Halt, mangelnder Unterstützung und Liebe. Doch sie besitzt auch Widerstandskraft, innere Stärke und Lebendigkeit. Sie ist fähig zu Lebensfreude, Erfüllung großer Aufgaben, Mitgefühl und Liebe. Als innerer Kompass hilft sie, gelassener und mit mehr Vertrauen den eigenen Weg zu gehen. Michael Tischinger zeigt anhand eigener Erfahrungen und der Erfahrungen von Patienten, wie man mit der eigenen Seele in Kontakt treten und den inneren Kompass entdecken und einsetzen kann. Zahlreiche Impulsfragen und Übungen stellen den unmittelbaren praktischen Bezug zum eigenen Leben her; sorgsam ausgewählte Zitate und Gedichte ergänzen den Text und vertiefen die großen Fragen nach Sinnfindung, Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung. Der Weg zur eigenen Identität beginnt oftmals mit einer Lebenskrise, die aus dem Alltagstrott herausholt und aufrüttelt, den unbewussten Überlebensmodus bewusst macht und dabei hilft, erstmals oder endlich wieder richtig lebendig zu werden. Wenn das Selbstwertgefühl bisher stark vom schlichten Funktionieren oder äußeren Gegebenheiten abhing, wird es nun möglich, in der Tiefe der Seele eine neue, eine wesentliche Erkenntnis zu gewinnen. Michael Tischinger nennt zwei wesentliche Voraussetzungen, um mit der eigenen Seele in Berührung zu kommen: Achtsamkeit und Geduld. Dafür bedarf es Seelenzeiten, in denen man seinen Ängsten, Bedürfnissen, Hoffnungen und Sehnsüchten nachspürt. Diese können individuell sehr unterschiedlich sein: eine Fastenzeit, eine Pilgerwanderung, ein Reise ans Meer oder die Begegnung mit Gleichgesinnten. Doch auch im Alltag besteht die Möglichkeit, sich Freiräume für die Selbstfürsorge zu schaffen. Es geht darum, sich von äußeren Zwängen und Erwartungen frei zu machen: die Antennen nach innen zu richten, "um zu erfahren, wie unsere Bedürfnisse und unsere eigenen Vorstellungen eines gelingenden Lebens aussehen und wie wir diese mit der äußeren Wirklichkeit in Einklang bringen können", so der Autor. Das kann nur gelingen, wenn man dazu bereit ist, Altes abzulegen, um für Neues offen zu sein. Veränderungen sind oft mit Unsicherheit und Ängsten verbunden, doch je näher man der eigenen Seele ist, umso leichter wird es fallen, Entscheidungen zu treffen und neue Entwicklungen anzunehmen. Michael Tischinger lädt dazu ein, der eigenen Seele nachzuspüren, ihre Bewegungen kennen zu lernen und ihrer Stimme Vertrauen zu schenken. Er ermutigt und regt dazu an, den ureigenen, authentischen Weg zu gehen, denn "wahre Freiheit ist nicht in erster Linie ein äußeres Freisein, sondern eine von innen kommende Qualität unserer Seele". Schlagworte: VX Körper und Geist Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-451-81678-9
Inhalt: Die vier Dimensionen der Achtsamkeit leben: auf die Weisheit des Körpers hören, die eigenen Gefühle und Gedanken wahrnehmen, die Beziehung zu anderen Menschen klären, sich spirituell verorten. Der Arzt, Therapeut und Theologe Michael Tischinger zeigt an vielen praktischen Übungen, wie dies ganz einfach und konkret im Alltag gelingt: jeden Tag. Jetzt. Schlagworte: QRVK Spiritualität und religiöse Erfahrung Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-451-80004-7
Inhalt: Michael Tischinger war Arzt, Psychotherapeut und Theologe. Er wählte für sein Buch einen besonderen Zugang: In 52 kurzen Geschichten zeigte er die Facetten der Selbstliebe für die seelische Gesundheit auf. Dabei berichtete er von vielem, was ihm selbst oder seinen Patienten widerfahren ist. So sind Geschichten entstanden, die authentisch und berührend sind - und gleichzeitig auf spielerisch leichte Art den Zugang zur Selbstliebe ermöglichen. Tischinger hatte in den vielen Jahren seiner Praxis festgestellt: Der Weg der Genesung ist der Weg vom Sich-selbstentfremdet-Sein hin zum Sich-selbst-Kennenlernen, vom Sich-selbst-Kennenlernen zum Sich-selbst-Annehmen bis hin zum Sich-selbst-Lieben.Wer sich selbst nicht liebt, läuft Gefahr, ständig das Bedürfnis zu haben, von anderen bestätigt zu werden. Gleichzeitig kann er in einem Zustand der fehlenden Selbstliebe auch die Liebe der anderen schwer annehmen. Er sehnt sich zwar danach, von anderen geliebt zu werden, doch die anderen spiegeln nur das, was ohnehin in ihm ist: die Überzeugung, nicht wirklich liebenswert zu sein. Wer sich selbst nicht lieben kann, dem wird schwerfallen, andere zu lieben. Wer sich selbst nicht mit Mitgefühl begegnet, kann auch kein wirkliches Mitgefühl für andere haben. Wer mit sich selbst nicht großzügig ist, kann auch anderen nichts gönnen. Wir können nicht wahrhaft etwas anderes geben als das, was in uns selbst ist. Wer sich selbst für wertlos hält, wird auch die Wertschätzung eines anderen nur schwer annehmen können, weil es seinen tiefsten inneren Überzeugungen widerspricht. Dabei sind wir als Menschen auf die Erfahrung angewiesen, von anderen geliebt zu werden! Wenn wir für möglich halten, dass wir tatsächlich liebenswert sind, so vertrauen wir darauf, dass auch andere uns aufrichtig lieben. Tun wir das nicht, so führt diese Verunsicherung zu einer oftmals subtilen, aber permanenten Grundspannung, weil wir an unserem "Gutsein" zweifeln. So strengen wir uns immer weiter an, um Anerkennung und Bestätigung von außen zu erhalten. Oftmals halten wir diese Anstrengung für ganz normal, weil wir davon überzeugt sind, uns vor anderen und uns selbst beweisen zu müssen. Dies geschieht letztlich aus der Angst heraus, nicht gut genug zu sein, nicht richtig zu sein, abgelehnt zu werden oder von anderen nicht anerkannt zu werden. Dahinter steckt ein gravierendes Missverständnis: Wir verwechseln Anerkennung mit Liebe. Anerkennung bekommen wir für das, was wir getan oder geleistet haben. Liebe wird uns hingegen geschenkt für unser "So-Sein" und "Da-Sein" als Mensch."Viele Menschen neigen dazu, mit sich selbst kritischer umzugehen als mit anderen. So führen sie einen unheilvollen inneren Selbstdialog. In ihren Gedanken kritisieren sie sich immer wieder selbst, werten sich ab, verurteilen sich und werfen sich selbst so manche Unfreundlichkeit an den Kopf. Kein anderer Mensch würde sich das alles gefallen lassen, wenn wir ihm das in gleicher Weise mit Worten antun würden. Ich plädiere daher dafür, dass wir uns auch von uns selbst nicht alles gefallen lassen sollten, gemäß dem Motto: Was du nicht willst, das man dir tut, das füge auch dir selbst nicht zu." (Michael Tischinger) Schlagworte: VS Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tip Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-451-81255-2
Inhalt: Michael Tischinger war Arzt, Psychotherapeut und Theologe. Er wählte für dieses Buch einen besonderen Zugang: In 52 kurzen Geschichten zeigt er die Facetten der Selbstliebe für die seelische Gesundheit auf. Dabei berichtet er von vielem, was ihm selbst oder seinen Patienten widerfahren ist. So sind Geschichten entstanden, die authentisch und berührend sind ? und gleichzeitig auf spielerisch leichte Art den Zugang zur Selbstliebe ermöglichen. Tischinger hat in den vielen Jahren seiner Praxis festgestellt: Der Weg der Genesung ist der Weg vom Sich-selbstentfremdet-Sein hin zum Sich-selbst-Kennenlernen, vom Sich-selbst-Kennenlernen zum Sich-selbst-Annehmen bis hin zum Sich-selbst-Lieben. Schlagworte: VS Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tip Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-451-82668-9
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